3 Ertrinkungsunfälle in Berlin am 8.8.

Das heiße Wetter forderte die Wasserretter der DLRG sehr stark. Von Donnerstagabend bis Samstagabend rückten die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer zu über 80 Einsätzen auf den Berliner Gewässern aus; 14 Mal musste ein Rettungswagen bzw. die Polizei hinzugezogen werden.

5 Mal wurde die DLRG zu Ertrinkungsfällen alarmiert – 2 vermisste Kinder konnten wohlbehalten an Land angefunden werden. 3 Personen sind im Wasser versunken:

– Morgens kurz vor 8:00 Uhr ist ein Mann am Teufelssee ertrunken. Direkt am See ist eine Rettungsstation der DLRG, so dass weitere Kräfte schnell alarmiert werden konnten. Nach nur 9 Minuten waren Einsatztaucher der DLRG vor Ort. Gefunden wurde die Person durch einen Taucher der Feuerwehr. Auch ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz. Nach Angaben der Feuerwehr ist die Person später verstorben.

– Ein anderer Mann verunfallte an der Wilhelm-Borgmann-Brücke in Britz. Bei Eintreffen der DLRG-Taucher konnte die Person bereits durch Passanten gerettet und die Reanimation durch die Feuerwehr eingeleitet werden.

– Um 20:32 Uhr alarmierte die Feuerwehr die DLRG zu einem Badeunfall an den Plötzensee im Wedding. Nur 11 Minuten später war die DLRG vor Ort. Ein Taucher der DLRG konnte die vermisste Person bereits nach 1 Minute finden, so dass die Feuerwehr umgehend mit der Reanimation beginnen konnte. "Die Zusammenarbeit von DLRG, Feuerwehr und Polizei war bei diesem Einsatz lehrbuchreif. Durch eine sehr genaue Ortsangabe der ersteintreffenden Kräfte konnte unser Taucher die Person unglaublich schnell finden", sagt DLRG-Einsatzleiter Frank Lehmann.

An Wochenenden und Feiertagen sind 200 Rettungsschwimmer der DLRG ehrenamtlich an den Berliner Gewässern im Einsatz. 2020 kam die DLRG bisher knapp 900 Mal zum Einsatz.

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