Lafer: „Heizpilze werden die Gastronomie nicht retten“

Johann Lafer ist einer der bekanntesten Fernsehköche Deutschlands. Im Rahmen des heutigen "großen SWR3 Grillen mit Johann Lafer" (23. August 2020) zweifelte er an, ob die aktuell diskutierten Heizpilze eine Lösung für die Gastronomie im kommenden Herbst und Winter sein könnten. Aufgrund der Corona-Pandemie werden in der kalten Jahreszeit weitere große Einbußen in der Gastronomiebranche befürchtet. Johann Lafer betrachtet die Wärmespender jedoch lediglich als vorübergehende Lösung.

Starkoch sieht unter anderem funktionelle Probleme

Mithilfe der Heizpilze erhoffen sich viele Menschen derzeit eine praktikable Lösung, um Außenplätze in der Gastronomie auch im Winter ausreichend nutzen zu können. Starkoch Johann Lafer, der selbst große Einbußen durch die Krise hinnehmen musste, hält dies jedoch nicht für eine dauerhafte Lösung, wie er in SWR3 sagte: "Ich bin davon überzeugt, dass auch Heizpilze die Gastronomie nicht retten werden", so Lafer. Einerseits gehe durch die Abstandsregeln und Maßnahmen gegen das Virus die Atmosphäre beim Essen verloren, sodass die generelle Nachfrage in der Gastronomie weiter minimiert sei – andererseits sieht er auch Probleme in der Umsetzung: Der Heizpilz wärme zwar von oben – die Füße und das Essen würden aber trotzdem schnell kalt werden. Um die Zukunft der Gastronomie macht sich Lafer deshalb große Sorgen.

"Das große SWR3 Grillen mit Johann Lafer" live im Radio

Ex-Eisschnellläuferin Anni Friesinger-Postma grillte gemeinsam mit dem Starkoch am heutigen Sonntag, 23. August 2020 beim "großen SWR3 Grillen mit Johann Lafer" ein Vier-Gänge-Menü. In diesem Jahr gab es Röstiroulade mit Paprikatatar und Gurkensalat, Kichererbsengulasch mit Lachs-Baconrolle, Involtini vom Hähnchen mit Schmetterlingsnudeln und Tomaten-Spinatsugo sowie gegrillten Pfirsich mit Mandelstreuseln und Rieslingschaum. Auf SWR3.de gibt es außerdem eine vegetarische Alternative. Deutschlands einziges interaktives und multimediales Grillen wurde von 13 bis 19 Uhr in SWR3 und im Video-Livestream auf SWR3.de übertragen. Vor dem Radio und über die anderen Ausspielwege grillten Tausende nach Lafers Anleitung in Echtzeit das Menü mit.

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