Preiswerbeverbot auch für Milch und alle landwirtschaftlichen Produkte

Julia Klöckner hat jüngst einen Brief an das Justizministerium geschickt, indem sie ein Preiswerbeverbot für Fleisch fordert, das ist diversen Presseberichten zu entnehmen. Dadurch sollen besonders billige Lockangebote für Fleisch verboten werden.

 Elisabeth Waizenegger, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, kommentiert: „Es ist richtig, dass Landwirtschaftsministerin Klöckner diese Lockangebote für Billigfleisch verbieten lassen will. Aber genauso notwendig ist es, das auch für Milchprodukte und für alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse einzufordern. Wir produzieren keine Rohstoffe, sondern Lebensmittel und wir Bäuerinnen und Bauern wollen dafür existenzsichernde Preise erhalten. Die Abkehr von dem Billigsystem Fleisch, Milch, Getreide, Gemüse u.v.m. ist die Grundlage dafür, den gesellschaftlichen und bäuerlichen Anforderungen für mehr Klimaschutz, Biodiversität und Tierwohl nachkommen zu können. Dann muss der Lebensmitteleinzelhandel mit Qualitätskriterien wie z.B. bäuerlichen Leistungen für Klimaschutz, Biodiversität und Tierwohl werben. Das würde zwangsläufig zu einer größeren Wertschätzung der Arbeit von Bäuerinnen und Bauern und zu einer höheren Wertschöpfung auch auf den Betrieben führen. Das ist ein Ausweg aus dem Billigsystem.“

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