Neuer VKU-Chef Liebing lobt Wasserstoff-Engagement von EWE

„Kommunale Unternehmen tragen besondere Verantwortung für Klimaschutz, denn sie setzen ihn vor Ort um. Gerade durch sein Engagement in Sachen Wasserstoff kommt EWE dieser Verantwortung in besonderer Weise nach.“ Das erklärte der neue Haupt-geschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), Ingbert Liebing, am Dienstag in Oldenburg.

EWE-Technikvorstand und VKU-Vorstandsmitglied Dr. Urban Keussen begrüßte den neuen VKU-Chef anlässlich seines Antrittsbesuches in der Konzernzentrale der EWE AG, eines der größten Mitgliedsunternehmen des VKU. Liebing übernahm das Amt erst vor wenigen Monaten.

Im Mittelpunkt des Austausches stand das für EWE strategisch bedeutende Thema Wasserstoff. Keussen stellte hierbei die Vorreiterrolle von EWE heraus: „EWE ist eines der führenden Unternehmen in Deutschland, das die Erprobung und die Umsetzung der Wasserstoffanwendung über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg abbilden kann und das auf Projektbasis auch bereits umsetzt. Wir wollen so den Nordwesten zur Wasserstoffregion Nr.1 machen.“

So verwies Keussen unter anderem auf das Projekt ´Hyways for Future´, bei dem EWE gemeinsam mit Partnern in einen Wasserstoff-Heimatmarkt investiert. Dies beinhaltet perspektivisch auch die großvolumige Speicherung von grünem Wasserstoff in unterirdischen Kavernenspeichern, die EWE bislang – bereits seit mehr als 40 Jahren – zur Speicherung von Erdgas nutzt.

Erst kürzlich zeigte EWE auch mit der Wasserstoff-Produktion auf dem Kavernenspeichergelände im niedersächsischen Huntorf im Kleinen, was in Zukunft in großem Stil Wirklichkeit werden soll: die Erzeugung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien und seine Anwendung in den verschiedenen Sektoren – zunächst im Mobilitätssektor.

„Der jüngst vorgestellte Klimaschutzbericht der Bundesregierung zeigt, dass insbesondere im Mobilitätssektor noch viel getan werden muss, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Umso erfreulicher ist es, dass EWE mit Partnern genau dieses Thema mit dem Projekt ´Hyways for future´ besetzt“, so Ingbert Liebing.

Als innovativer Dienstleister ist EWE in den Geschäftsfeldern Energie, Telekommunikation und Informationstechnologie aktiv. Mit über 8.800 Mitarbeitern und rund 5,7 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2019 gehört EWE zu den großen Energieunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Oldenburg befindet sich ganz überwiegend in kommunaler Hand. Es beliefert im Nordwesten Deutschlands, in Brandenburg und auf Rügen sowie in Teilen Polens rund 1,4 Millionen Kunden mit Strom, rund 0,7 Millionen mit Erdgas sowie rund 0,7 Millionen mit Telekommunikationsdienstleistungen. Hierfür betreiben verschiedene Unternehmen des EWE-Konzerns Strom-, Erdgas- und Telekommunikationsnetze in einer Gesamtlänge von rund 210.000 Kilometern. Für einen umfassenden Glasfaserausbau in der Region hat EWE gemeinsam mit der Telekom Deutschland das Unternehmen Glasfaser Nordwest gegründet, das in den kommenden zehn Jahren zwei Milliarden Euro in den Glasfaserausbau im Nordwesten investieren wird.

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Über Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU)

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund 1.500 Stadtwerke und kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation. Mit mehr als 275.000 Beschäftigten wurden 2018 Umsatzerlöse von rund 119 Milliarden Euro erwirtschaftet und mehr als 12 Milliarden Euro investiert. Im Endkundensegment haben die VKU-Mitgliedsunternehmen große Marktanteile in zentralen Ver- und Entsorgungsbereichen: Strom 62 Prozent, Erdgas 67 Prozent, Trinkwasser 90 Prozent, Wärme 74 Prozent, Abwasser 44 Prozent. Sie entsorgen jeden Tag 31.500 Tonnen Abfall und tragen durch getrennte Sammlung entscheidend dazu bei, dass Deutschland mit 67 Prozent die höchste Recyclingquote in der Europäischen Union hat. Immer mehr kommunale Unternehmen engagieren sich im Breitbandausbau. 190 Unternehmen investieren pro Jahr über 450 Mio. EUR. Sie steigern jährlich ihre Investitionen um rund 30 Prozent. Beim Breitbandausbau setzen 93 Prozent der Unternehmen auf Glasfaser bis mindestens ins Gebäude.

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