BAUINDUSTRIE begrüßt Absolventen des Bauingenieurstudiums

„Wir freuen uns, dass in diesem Jahr 10.550 Bauingenieure zusätzlich dem Bauarbeitsmarkt zur Verfügung stehen können. Das sind 5.870 mehr als zum Tiefpunkt 2008.“ Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dieter Babiel, die am 02.09.2020 vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Absolventenzahlen. Angesichts der nach wie vor hohen Zahl an offenen Stellen – nicht nur bei Bauunternehmen, sondern auch in den öffentlichen Verwaltungen – sei dies eine sehr gute Entwicklung. Die Anzahl der Absolventen* sei 2019 – auf einem hohen Niveau – gegenüber dem Vorjahr um 0,6 % auf 10.546 gestiegen. „Die Hälfte der Absolventen hat allerdings einen Bachelorabschluss, von denen einige noch einen Master anstreben. Somit stehen nicht alle unmittelbar dem Arbeitsmarkt zur Verfügung.“ Die Zahl der Absolventen hätte sich seit dem Tiefpunkt 2008 mehr als verdoppelt, wozu insbesondere die Frauen beigetragen hätten. „2008 war nur jeder fünfte Absolvent eine Frau, mittlerweile ist es fast jeder Dritte. Damit ist die Bauwirtschaft für Frauen deutlich attraktiver als zum Beispiel der Maschinenbau mit einem Anteil von lediglich 20 %“, ergänzte Babiel.

Babiel weiter: „Einziger Wermutstropfen ist die Entwicklung der Anfängerzahlen.“ Diese seien mit knapp 10.830 zwar nach wie vor auf einem vergleichsweise hohen Niveau, in den vergangenen sechs Jahren aber leicht rückläufig. Somit könne die positive Entwicklung bei den Absolventen auch bald vorbei sein. „Wir können nur jedem Abiturienten empfehlen, der sich für ein Ingenieurstudium interessiert, den Studiengang Bauingenieurwesen zu wählen. Einen abwechslungsreicheren Beruf kann man sich kaum vorstellen, allein schon, wenn man sich die Herausforderungen der Digitalisierung am Bau vorstellt.“ Mit diesem Appell wandte sich Babiel an alle jungen Erwachsenen, die sich nach ihrem bestandenen Abitur noch in der Orientierungsphase befinden. Über den Berufseinstieg und die Praxis auf der Baustelle könne man sich einen guten Eindruck auf der Internetseite www.werde-bauingenieur.de und www.schaffen-was-bleibt.de verschaffen.

Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes.

*) ohne Lehramt

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