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In Deutschland verunfallten 2019 rund 1,28 Millionen Schüler. Davon 800 so schwer, dass die Betroffenen eine gesetzliche Rente erhielten. Doch wird diese fürs Leben reichen? „Mitnichten“, sagt Sabine Mayer-Paris, Sprecherin des Bezirks Stuttgart im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und erklärt: „Ein 14-Jähriger erhält bei einem eingetretenen Unfall mit 60-prozentiger Invalidität eine Rente von derzeit 424 Euro monatlich. Bei völliger Erwerbsunfähigkeit bekommt er oder sie 707 Euro. Das ist für das zukünftige Leben garantiert zu wenig.“

Nach einem Unfall ist eine gute medizinische Versorgung zunächst das A und O. Bleiben Langzeitfolgen bestehen, ist der zusätzliche Finanzbedarf groß. Unter Umständen muss die Wohnung behindertengerecht und barrierefrei umgebaut werden, oder es ist gar eine Dauerbetreuung notwendig. Die meisten schweren Kinder-Unfälle passieren in der Freizeit mit der Folge, dass die gesetzliche Unfallversicherung nicht zuständig ist und daher nicht leistet.

Mayer-Paris empfiehlt unabhängig davon allen Eltern, sich Gedanken über eine sinnvolle Absicherung ihrer Kinder bei Unfall und bei Krankheit zu machen und sich dann vom Versicherungsvermittler oder Versicherungsmakler des Vertrauens beraten zu lassen. Im Angebot sind sogenannte Kinderschutzbriefe (Kombi aus Unfallschutz, Rente, Pflegekostenschutz u.s.w.), klassische stationäre Zusatzversicherungen oder Unfallversicherungen.

„Sinnvoller Schutz ist für relativ kleines Geld zu haben und damit die Absicherung im Katastrophenfall nicht zum ärmlichen Trostpflaster wird, sollte man im Interesse der Kinder eine angemessene Absicherung anpeilen“, sagt Mayer-Paris. „Der Fokus sollte auf einer möglichst umfassenden Absicherung liegen, damit auch das Krankheitsrisiko abgedeckt ist."

 

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