Netzdienliches Lademanagement von Elektrofahrzeugen auf Niederspannungsebene mit PSIngo erfolgreich getestet

Der Prototyp für das digitale Niederspannungsnetz der Zukunft hat in einem Pilotprojekt der Rheinischen NETZGesellschaft und der RheinEnergie seine Praxistauglichkeit bewiesen. In zwei Kölner Niederspannungsnetzen wurde mit dem PSI Intelligent Grid Operator (PSIngo) eine intelligente Netzzustandsüberwachung für das netzdienliche Lademanagement von Elektrofahrzeugen an öffentlichen Ladesäulen erfolgreich getestet.  

Die bisherige Ladeinfrastruktur für Elektromobilität konnte problemlos in die Netze integriert werden. Mit steigender Anzahl von Ladepunkten und gleichzeitig stattfindenden Ladevorgängen kann es mittel- bis langfristig jedoch zu Überlastungen von Ortsnetztransformatoren und Niederspannungskabeln sowie zu Spannungsbandverletzungen kommen. Als Alternative zum konventionellen Netzausbau, besteht die Möglichkeit, Ladevorgänge mit innovativer Smart-Grid-Technologie netzdienlich zu steuern und somit Engpässe zu vermeiden, was jetzt in Köln erfolgreich getestet wurde.

In dem einjährigen Pilotprojekt wurde an ausgewählten Stellen des Netzes moderne Sensorik (Spannungs- und Strommesser) verbaut. Diese lieferte dem Intelligent Grid Operator PSIngo die nötigen Daten für die zuverlässige Berechnung und kontinuierliche Überwachung der Netzauslastung in Echtzeit. Die Überwachung schafft Transparenz über die Netzzustände. Hierdurch können die Betriebsreserven der konventionellen Netzauslegung besser ausgeschöpft werden.  

Wurden in einem Ortsnetz zu viele Ladevorgänge parallel gestartet und damit Grenzwertverletzungen ausgelöst, erkannte PSIngo die Situation sofort und sorgte mit geringer Leistungsanpassung von Ladevorgängen für dauerhafte Netzstabilität, ohne Kabel oder Transformatoren zu überlasten. Auf diese Weise hat PSIngo für Transparenz in den zwei örtlichen Niederspannungsnetzen gesorgt und die Voraussetzungen für den weiteren Ausbau der Elektromobilität geschaffen. Ein deutlicher Gewinn für Klimaschutz und Luftqualität, nicht nur in Köln, sondern perspektivisch auch in ganz Deutschland.  

„Die erfolgreiche Digitalisierung der ausgewählten Niederspannungsnetze in Köln hat uns deutlich vor Augen geführt, dass die Komplexität der zu integrierenden internen wie externen Schnittstellen nur durch exzellentes Teamwork und ausgereifte IT-Technologie zu meistern ist“, sagte Dr. Tobias Kornrumpf von der Rheinischen NETZgesellschaft.

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Der PSI-Konzern entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für die Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit 2.000 Mitarbeiter. www.psi.de

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