Neue Studie: Unternehmen sollten nicht auf Seminare verzichten

Für zwei Drittel der Arbeitnehmer sind Seminare wichtig für die Motivation. Interessant: Über die Hälfte beziehen das Fortbildungsprogramm in die Wahl des Arbeitgebers mit ein.

Aufgrund der Corona-Pandemie fallen viele Seminare und Fortbildungen aus oder werden als Digital-Version abgehalten. Doch Arbeitgeber sollten die Wichtigkeit von Weiterbildungen nicht unterschätzen – das hat Châteauform’ gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Dynata herausgefunden und über 400 Arbeitnehmer in Deutschland befragt. Während für über die Hälfte der Arbeitnehmer das Fortbildungsprogramm bereits bei der Wahl des Arbeitgebers relevant ist, denken nur 20 Prozent des Managements, dass diese Thematik eine Rolle spielt. Interessant wird es bei der Frage, warum Mitarbeiter nicht an Seminaren teilnehmen. Denn je älter die Befragten, desto weniger sehen sie die Notwendigkeit. Während bei den 30 bis 44 Jährigen nur jeder Fünfte Seminare für überflüssig hält, sind es bei den 56 bis 65 Jährigen über 40 Prozent. Für knapp zwei Drittel aller Befragten sind Fortbildungen wichtig für die Motivation.

Aktivitäten mit dem Chef und Handyverbot: So stellen sich Mitarbeiter das perfekte Seminar vor

Die größten Motivatoren für die Teilnahme an einem Seminar wären laut der Befragten leckeres Essen, eine besondere Seminar-Location sowie Team-Building-Angebote. Damit das Miteinander gestärkt wird, sollte laut Mehrheit der Studienteilnehmer das Seminar außerhalb des Büros stattfinden und Aktivitäten zusammen mit den Führungskräften eingeplant werden. Um sich voll und ganz auf die Seminarinhalte konzentrieren zu können, sollte auf eine lockere Atmosphäre und keinen Zugang zu Mails, Telefon, Chatprogrammen und Co. geachtet werden. Darüber hinaus wünschen sich die Befragten eine klare Aufgabenverteilung durch den Chef während der Abwesenheit.

Weitere Informationen über die Studie

Für die Studie wurden im April 2020 415 Mitarbeiter und Führungskräfte von mittelständischen Unternehmen und Konzernen befragt. Die Studie wurde im Auftrag von Châteauform’, einem Anbieter von individuellen Seminaren und Firmenevents in Herrenhäusern und Schlössern, gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Dynata durchgeführt.

Über die CHATEAUFORM Deutschland GmbH

Châteauform‘ wurde 1996 von Jacques Horovitz und Daniel Abittan in Frankreich gegründet. Das Geschäftsmodell: Individuelle Seminare und Firmenevents in einzigartigem, familiärem Ambiente. Seit 2011 ist Châteauform‘ in Deutschland vertreten und bietet sein Konzept in acht Standorten an: Dem Andreas Quartier in Düsseldorf, Schloss Velen und Schloss Krickenbeck bei Düsseldorf, Schloss Ahrenthal und Burg Hemmersbach bei Köln, Schloss Löwenstein, Schloss Reinhartshausen und Schloss Rothenbuch bei Frankfurt. Für die kommenden Jahre plant Châteauform‘ den weiteren Ausbau seiner Standorte in Deutschland.

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