Die Zukunft des IoT mit Remotemanagement

Das Internet der Dinge (IoT) wächst weiterhin mit großer Geschwindigkeit. Laut CISCO sind derzeit ca. 50 Milliarden IoT-Devices im Einsatz. Bis 2030 wächst diese Zahl um das 10fache auf 500 Milliarden, prognostiziert das Telekommunikationsunternehmen. Bei einer so großen Anzahl an Geräten, die darüber hinaus noch weiterwachsen wird, spielt die Geräteverwaltung eine große Rolle. Ohne weitreichende Remoteverwaltungsfunktionen sind langfristige und umfangreiche Weiterentwicklungen und Investitionen in die IoT-Infrastruktur nicht möglich. Eine sehr große Menge an Geräten muss schnell und kosteneffizient verwaltet werden und diese Verwaltungsfunktion bildet das größte Unterscheidungsmerkmal bei IoT-Lösungen und einer der wichtigsten Entscheidungskriterien für eine Investition. KMUs investieren ca. 6,4% ihres Jahresumsatzes in IT. Dabei fallen 80% der Kosten erst nach dem Kauf bei der Gerätewartung an. Jeder Mitarbeiter verbringt ca. 30 Minuten seiner Arbeitswoche damit, Geräteprobleme zu beheben.

Die größte Herausforderung bei der wachsenden Anzahl an Geräten besteht darin, dass die Anzahl der Operatoren bzw. Bediener nicht in gleichem Maß wächst, sondern möglichst gleichbleibt. Mit dem exponentiellen Wachstum von Edge Devices wird die Verwaltung und Wartung all dieser Geräte praktisch zu einer unmöglichen Aufgabe. Es wird nicht genügend Techniker geben, die sich um all diese Geräte kümmern. Daher ist eine andere Art und Weise erforderlich, um all diese Geräte zu verwalten.

Öffentliche Clouds, private Clouds und das Intranet sind unterschiedliche Anwendungsfälle und benötigen daher auch sehr unterschiedliche Remoteverwaltungslösungen. Mit diesen müssen Betreiber von IoT-Infrastrukturen unzählige Remote-Geräte an geografisch sehr weit verteilten Standorten effektiv verwalten. Die Fernverwaltung ist dabei ein unverzichtbares Werkzeug, um auf Gerätedaten und -einstellungen zugreifen zu können. Moderne IoT-Infrastrukturen beschränken dabei die Remoteverwaltung nicht alleine auf die sogenannte In-Band-Verwaltung, sondern bieten mit dem Out-Band-Management eine viel höhere Systemstabilität und eine viel längere Betriebszeit ohne Ausfall. Dieses Management bietet dabei weitere Vorteile. Sehr fehlerbehaftete Geräte können wiederhergestellt werden und es ist dabei kein funktionierendes Betriebssystem erforderlich. Es wird dabei eine unabhängige Internetverbindung verwendet, falls die normale Verbindung ausgefallen ist. Dabei ergänzt dieser Dienst das In-Band-Management und dient nicht als vollständiger Ersatz. Für die Out-of-Band-Signalisierung ist ein Speichergerät wie beispielsweise InnoAGE™ von Innodisk sowie der Cloud-Dienst Microsoft Azure oder eine private Cloud notwendig.

Eine Verwaltungs- und Wartungsplattform, z.B. iCAP™ von Innodisk, lässt den Zugriff über einen Webbrowser auf alle Gerätedaten und die Steuerung der Geräte zu. Dies kann über mit dem Internet verbundene Mobiltelefone, Tablets oder Laptops von überall erfolgen. Darüber hinaus ermöglicht iCAP™ gleichzeitig die In-Band- und Out-of-Band-Verwaltung vollständig, sodass auch sehr fehlerhafte Edge-Devices in kurzer Zeit wiederhergestellt werden können. Der iCAP™-Agent unterstützt dabei sowohl Windows- als auch Linux-Plattformen. Der Benutzer kann das Dashboard über eine dynamische Benutzeroberfläche ändern und die für seine Anwendung relevanten Parameter und Widgets auswählen. Ein Tracker protokolliert alle Änderungen und über Indextabellen können weitere Details zum Gerätestatus abgerufen werden. iCAP™ kann auch Geräte anderer Marken überwachen, Voraussetzung ist dabei der Einsatz von Innodisk-Speicherkomponenten. Die Plattform unterstützt die DRAM-Überwachung und bietet dem Benutzer Fernzugriff auf iSMART™ DRAM-Informationen und Modulvorhersagen. Der eingesetzte Webbrowser muss HTML5, CSS3 und JavaScript unterstützen. Die Mindestanforderung an den Server ist eine IntelR Core™ i3 2,3-GHz-CPU oder höher, 4 GB RAM, 20 GB Root-Partition für das System und 100 GB Datenspeicher. Der Agent ist im Lieferumfang von Innodisk Storage-Produkten enthalten.

Die InnoAGE™ SSD von Innodisk ist zum einen Flash-Speichertechnologie und verbindet zum anderen die Cloud mit dem Edge-Device. Die Lösung wurde gemeinsam mit Microsoft entwickelt und verfügt über eine Out-of-Band-Signalisierungstechnologie, die es ihr ermöglicht, verbunden und steuerbar zu bleiben, selbst wenn das Hostsystem ausgefallen ist. Dank der unabhängigen Wi-Fi- und Ethernet-Konnektivität der InnoAGE™ SSD und des Fernverwaltungssystems können Systembetreiber ihre Geräte wieder auf den neuesten Stand bringen, wenn ein Fehler aufgetreten ist. Es treten keine Ausfallzeiten auf. Die Speicher sind in Kapazitäten von 64 GB bis 1 TB erhältlich und bieten die Key Formfaktoren M.2 und 2,5‘‘. Sie sind im erweiterten Temperaturbereich von -40°C bis +85°C einsetzbar und Schock- und Vibrationsfest. Kundenspezifische Anpassungen beinhalten die Hardware, Firmware sowie Software sowie voll integrierte Lösungen.

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