Qualitätssiegel Geriatrie für das Elisabeth-Krankenhaus Rheydt

Der Bundesverband Geriatrie stuft die Qualität der Altersmedizin in den Städtischen Kliniken Mönchengladbach als überdurchschnittlich gut ein. Mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet wird nur ein kleiner Teil der Geriatrien in deutschen Kliniken.

Auszeichnungen sind für das Team der Geriatrie der Städtischen Kliniken in den vergangenen Jahren ein stetiger Begleiter der Arbeit. Erst vor wenigen Wochen hat das Magazin FOCUS im größten deutschen Krankenhausvergleich die Akutgeriatrie der Städtischen Kliniken erneut als Top-Klinik ebenso wie Chefarzt Dr. Thomas Jaeger als Top-Mediziner in der Kategorie Altersmedizin ausgezeichnet. Doch das „Qualitätssiegel Geriatrie“, das der Bundesverband Geriatrie dem Elisabeth-Krankenhaus Rheydt erneut verliehen hat, hat für Jaeger eine besondere Bedeutung. „Wir werden dafür von Kollegen mehrere Tage vor Ort nach einem umfangreichen Kriterienkatalog begutachtet. Das Siegel ist deswegen für mich und meine Mitarbeiter eine Anerkennung unserer Arbeit, über die wir uns sehr freuen“, sagt der Chefarzt.

Bei einer Reihe von Parametern, die Voraussetzung für das Siegel ist, profitiert die Geriatrie davon, dass sie in einem eigens für sie konzipierten Neubau untergebracht ist. Sich automatisch öffnende, schwellenlose Türen, beidseits Handläufe auf allen Gängen, großzügige, für Rollatoren und Rollstühle geeignete Räume, besondere Beleuchtung – bei all diesen Anforderungen ist der Neubau auf der Höhe der Zeit. Doch wer zu den rund 20 Prozent der Geriatrien gehören will, die mit dem Siegel ausgezeichnet werden, muss erheblich mehr als bauliche Anforderungen erfüllen. Bei der medizinischen Leistung werden Aus- und fortwährende Weiterbildung der Ärzte, Psychologen, Physio- und Ergotherapeuten überprüft. „Der Umgang mit betagten Patienten erfordert spezielle Fachkenntnisse“, erklärt Dr. Jaeger.

Ein wesentlicher Baustein der Kriterien ist der Blick auf die Prozesse, die verlässlich für Qualität sorgen. Hat die Klinik festgeschriebene Regeln zur Aufnahme, Anamnese und zur Kommunikation mit den Angehörigen? Wie werden die Patienten aufgeklärt? Gibt es ein Leitbild und regelmäßige Patientenbefragungen? Sind Behandlungspfade für die 10 häufigsten geriatrischen Krankheitsbilder etabliert? Gibt es Konzepte zur Sturzprophylaxe und zum Ernährungsmanagement? Das ist der Grund, warum bei der Begutachtung nicht allein Dr. Jaeger und sein Team, sondern auch das Qualitätsmanagement der Städtischen Kliniken auf dem Prüfstand stehen. Dessen Leiter Karsten Lammerschop unterstützt die Geriatrie, messbare Kriterien für die Qualität der Arbeit zu entwickeln und immer wieder zu schärfen. „Qualität ist ein fortlaufender Prozess. Das Siegel ist für uns eine schöne Auszeichnung. Sie ist aber keineswegs das Signal, dass wir jetzt die Hände in den Schoß legen können. Wir fangen jetzt an, uns auf das nächste Audit vorzubereiten“, so Lammerschop. Das ist in drei Jahren. Dann entscheiden die Gutachter vom neuen, ob die Geriatrie des Elisabeth-Krankenhauses in Rheydt zu den besten im Lande gehört.

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