- Aktueller Werkleiter Stettner wird CEO der PPE-Company inklusive Produktionswerk in China
- Produktionsvorstand Kössler: „Danken Helmut Stettner für seinen hervorragenden Einsatz in Neckarsulm“
- Nachfolger Fred Schulze hatte Position bereits zuvor inne
Nach fünf Jahren als Werkleiter am Audi-Standort Neckarsulm übernimmt Helmut Stettner ab dem 1. Mai 2021 neue Aufgaben in China. Dort wird er CEO der von Audi und FAW neu gegründeten PPE-Company. In seiner neuen Funktion verantwortet er den Aufbau der Company mit Produktionswerk in Changchun, dessen Leitung er im Anschluss übernehmen wird. Ab 2024 sollen dort E-Modelle für den chinesischen Markt produziert werden, die auf der gemeinsam mit Porsche entwickelten Premium Platform Electric (PPE) basieren. Bereits im August 2020 hatte Stettner die komissarische Leitung für den Aufbau des neuen Unternehmens in China übernommen und dieses Projekt zusätzlich zu seiner Tätigkeit in Neckarsulm gesteuert. Als Stettners Nachfolger kehrt Fred Schulze nach Neckarsulm zurück, der seit 2018 Executive Vice President für Produktion und Produktmanagement bei SAIC Volkswagen in Shanghai ist – einem Joint Venture zwischen Chinas Shanghai Automotive Industry Corp und der Volkswagen AG.
„Wir danken Helmut Stettner für seinen hervorragenden Einsatz in Neckarsulm. Gerade in schwierigen Zeiten hat er den Standort sicher navigiert, die Erneuerung der kompletten Kernbaureihen erfolgreich umgesetzt und zuletzt wichtige Weichen für die Zukunft des Standorts gestellt. Neben infrastrukturellen Voraussetzungen für die Produktion künftiger Modelle hat er auch die Elektrifizierung am Standort sowie die Digitalisierung von Produktion und Logistik vorangetrieben“, sagt Peter Kössler, Vorstand Produktion und Logistik. Mit seiner langjährigen Erfahrung in China verfüge Stettner über eine ausgewiesene Expertise für die neue Funktion. Von 2011 bis 2015 war er als Standort- und Produktionsleiter beim Joint-Venture Partner FAW in Changchun schon einmal verantwortlich für die Produktion von Modellen der Vier Ringe und weiterer Marken des Volkswagen Konzerns in Fernost gewesen.
„Mit Fred Schulze kehrt ein ausgewiesener Fachmann und absoluter Kenner des Standorts und der Region zurück nach Neckarsulm. Er bringt viel Erfahrung im Bereich Automobilproduktion, auch von anderen Marken und Standorten, mit“, so Kössler. In seiner aktuellen Funktion als Executive Vice President für Produktion und Produktmanagement bei SAIC Volkswagen ist Schulze für die gesamte Produktion von Volkswagen-, Skoda- und Audi-Modellen in allen zehn Fabriken des Gemeinschaftsunternehmens in China verantwortlich. Von 2012 bis 2015 war Schulze bereits in der Funktion als Audi Werkleiter in Neckarsulm tätig und damit auch Vorgänger von Helmut Stettner. „Am Standort Neckarsulm habe ich bereits 1993 das Autobauen gelernt. Ich freue mich, nun zurück nach Hause zu kommen“, sagt Schulze zu seiner Rückkehr.
„Wir freuen uns, dass Fred Schulze an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt. Denn es ist wertvoll, wenn Entscheidungsträger ihren Einsatzort bereits kennen und deutliche Spuren hinterlassen haben. Er kommt zur rechten Zeit. Wie in Audi.Zukunft vereinbart, wollen wir in diesem Jahr die Standortstrategie für Neckarsulm finalisieren. Dazu gehört für uns als Betriebsrat auch die zukünftige Werkbelegung mit beschäftigungsintensiven Modellen. Am Standort stehen also wichtige Diskussionen und Weichenstellungen bevor. Helmut Stettner danken wir für den großen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg für die neuen Aufgaben“, sagt Rolf Klotz, Vorsitzender des Betriebsrats am Audi-Standort Neckarsulm.
Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Ab dem 1. September 2018 wird der WLTP schrittweise den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2– Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich ab 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.audi.de/wltp.
Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.
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