Im November suchten sich Amelia und Meimo in der Aussenanlage je einzeln einen geeigneten Rückzugsort. Beide entschieden sich, in Spalten zwischen grossen Felsböcken beim Abenteuerweg ihre Höhlen einzurichten. Vor den Augen erstaunter Gäste scharrten sie Alpenrosen und Wachholderstauden in ihre Höhlen, um den Winter bequem und gut isoliert antreten zu können. Als es Ende November zu schneien begann, verschwanden sie in ihren Höhlen. Gesund und mit viel Fettreserven traten sie wie in der Natur die Winterruhe an. Seit dem Antritt der Winterruhe hatte Amelia bis heute die Höhle nicht mehr verlassen. Seit den starken Schneefällen in der zweiten Januarhälfte war ihre Höhle komplett eingeschneit. Meimo hingegen ruhte bis Mitte Januar in seiner Höhle. Danach legte er sich mit Tannenästen direkt vor dem Höhleneingang ein Nest zurecht und lag seither Tag und Nacht dort. Vom Abenteuerweg aus ist er aus nächster Nähe gut sichtbar.
Ein Glücksfall für alle Gäste in Arosa. Sie erhalten neben dem Wintersportvergnügen einen weltweit einzigartigen Blick in die natürliche Winterruhe der beiden Bären. Die einst misshandelten Fellnasen sind nämlich faktisch immer noch in der Winterruhe. Trotz dem ersten Erwachen werden Amelia und Meimo weitherin begrenzt aktiv sein und viel ruhen. Die eindrücklichen Szenen können live vor Ort mitverfolgt werden. Das Arosa Bärenland ist auch über die Ostertage geöffnet.
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