Führungen der Gedenkstätte Hohenschönhausen starten ab 21. Mai 2021

Ab Freitag, dem 21. März 2021, startet die Gedenkstätte Hohenschönhausen wieder mit Rundgängen. Ehemals politisch Inhaftierte sowie Historiker*innen führen durch den Außenbereich des Haftkomplexes und durch den großen militärischen Sperrbezirk, in dem das Gefängnis lag. Die Führungen finden stündlich zwischen 10 und 16 Uhr für maximal 25 Personen statt. Begehungen der Innenräume der Untersuchungshaftanstalt sind noch nicht wieder möglich.

Auch die Dauer- und die Sonderausstellung in der Gedenkstätte können wieder besucht werden. Nach vorheriger Anmeldung erhalten Gäste in der Zeit zwischen 9 und 18 Uhr ein einstündiges Zeitfenster, das jeweils zur vollen Stunde für die Dauerausstellung und zum letzten Viertel der vollen Stunde für die Sonderausstellung „Stasi in Berlin“ beginnt.

Erforderlich für den Ausstellungsbesuch oder die Teilnahme an einer Führung ist die Vorlage entweder eines negativen Testergebnisses, das nicht älter als 24 Stunden ist, oder der Nachweis einer vollständigen Impfung 14 Tage nach der Verabreichung. Außerdem ist eine FFP 2 Maske zu tragen.

Die Dauerausstellung „Inhaftiert in Hohenschönhausen: Zeugnisse politischer Verfolgung 1945-89“ informiert über die Geschichte des Haftortes. Auf 700 Quadratmetern zeigt sie rund 500 seltene Exponate und mehr als 300 historische Fotos. Referent*innen und Zeitzeug*innen stehen als Expert*innen in der Ausstellung für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung.

Im Mittelpunkt der Sonderausstellung „Stasi in Berlin – Überwachung und Repression in Ost und West“ ist eine 170 Quadratmeter große begehbare Luftaufnahme Berlins. Sie dokumentiert, wo die Stasi im Ost- und Westteil der Stadt geheime Dienstobjekte, Stützpunkte und tausende „konspirative Wohnungen“ unterhielt

Für den Besuch der Gedenkstätte oder die Teilnahme an einer Führung ist eine Voranmeldung notwendig unter Besucherdienst besucherdienst@stiftung-hsh.de oder telefonisch unter 030 / 98608230. Im gesamten Gedenkstättenbereich gelten die Vorkehrungen des Gesundheitsschutzes.

Über Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Die Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen wurde im Jahr 2000 gegründet. Ihre Aufgabe ist, die Geschichte des Haftortes Berlin-Hohenschönhausen und das System der politischen Justiz in der Deutschen Demokratischen Republik zu erforschen und mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen zu informieren, um zur Auseinandersetzung mit den Formen und Folgen politischer Verfolgung in der kommunistischen Diktatur anzuregen. Die Gedenkstätte wird aus Mitteln des Landes Berlin und des Bundes gefördert. www.stiftung-hsh.de

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