Fleischer: Wasserkonflikte brauchen regionale Lösungen

Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) hat eine „Wasserstrategie für den Gartenbau“ veröffentlicht und zeigt darin die nötigen Maßnahmen auf, um die Wasserverfügbarkeit für die gärtnerischen Produkte und Dienstleistungen zu sichern.

„Wir brauchen ein regional abgestimmtes Bewässerungsmanagement mit bundesweit einheitlichem Rahmen, in dem die Wassernutzung für die gartenbauliche Produktion und Dienstleistung ausreichend berücksichtigt wird“, betont ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer.

Der Gemüseanbau, der Obstbau, aber auch der Zierpflanzenbau unterliegen besonders hohen Anforderungen an eine optimale Wasser- und Nährstoffversorgung, erläutert Fleischer. Wassermangel führt im Gartenbau in der Regel nicht zu einer Ertragsminderung, sondern zu einem Totalausfall, da Produkte mit Qualitätsmängeln nicht vermarktet werden können. Im gartenbaulichen Dienstleistungssektor, wie dem Friedhofsgartenbau, droht ohne optimale Wasserversorgung ein Ausfall der Leistungen und ebenso der Verlust von städtischer Biodiversität.

Der ZVG spricht sich daher deutlich für die Förderung von Investitionen in effizientere Bewässerungssysteme und Wasserspeicher sowie den Ausbau der Beratung aus. Die nötige Absicherung der Wasserverfügbarkeit ist Teil der ZVG-Forderungen zur Bundestagwahl.

Das Bundesumweltministerium wird in der kommenden Woche eine Nationale Wasserstrategie veröffentlichen. Für den ZVG ist es von großer Bedeutung, dass die Sonderrolle des Gartenbaus zur regionalen Versorgung mit Obst und Gemüse sowie Blumen und Pflanzen berücksichtigt wird.

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