„Ich möchte ein Zeichen setzen – dafür, dass wir uns nach der Pandemie ökologisch anders verhalten, das Auto öfter mal stehen lassen und das Rad nutzen“, sagt Präses Latzel. Und: Er verstehe seine Sommertour der Hoffnung als ein Rad-Pilgern, „gemeinsam mit Menschen unterwegs zu sein und Gott zu begegnen, an besonderen geistlichen Orten, in den schönen Dorfkirchen der rheinischen Landeskirche“.
Das Programm und die Stopps des sechsten Tour-Tags, 11. Juli 2021
8 Uhr – Morgensegen in der Maria-Magdalena-Kirche (Sebastianusweg 5-7, 53913 Swisttal-Heimerzheim).
10.10 Uhr – Der Sürther Stadtteil-Pilgerweg der Evangelischen Kirchengemeinde Sürth-Weiß lädt zu einem meditativen Spaziergang ein. An sieben Stationen gibt es Wahrnehmungsübungen und Impulse, die jeweils ein Lebensthema ansprechen (Treffpunkt: Im Brunnenhof, 50999 Köln).
11.45 Uhr – Der Evangelische Friedhof Köln-Mülheim ist ein ausgewiesener Ort der Hoffnung. Was das bedeutet, erfährt Präses Thorsten Latzel vor Ort (Bergisch Gladbacher Straße 86, 51065 Köln).
12.35 Uhr – Mittagessen aus dem Weckglas bei den beymeistern: Die Initiative – ein Erprobungsraum der Evangelischen Kirche im Rheinland – versteht sich als Lernstätte für die Entwicklung von Spiritualität mit Menschen, die am Rand von Kirche stehen (Wallstraße 66, 51063 Köln).
13.50 Uhr – Die Brückenschlag-Gemeinde Köln-Flittard/Stammheim hat coronakonforme Angebote von Pop-up-Seelsorge entwickelt – wie den Spaziergang zu zweit als „Blind Date“ und das mobile Café „ansprechbar“ im Stammheimer Schlosspark. Derzeit strömen viele Menschen in die Immanuel-Kirche, weil die Gemeinderäume als Corona-Testzentrum für die randstädtischen Veedel zur Verfügung stehen (Treffpunkt: Wiese vor der Immanuel-Kirche, Bonhoefferstraße 8, 51061 Köln).
15.15 Uhr – Das Café Welt der Kirchengemeinde Leverkusen-Mitte bietet Geflüchteten Unterstützung beim Lernen der deutschen Sprache, bei Behördengängen, Arztbesuchen und bei der Wohnungssuche an. So kann Integration besser gelingen (Matthäus-Gemeindehaus, Karl-Bosch-Straße 2, 51373 Leverkusen).
20 Uhr – Hoffnungstalk mit André Vogt: Präses Thorsten Latzel fragt den Welpentrainer nach seiner persönlichen Hoffnungsgeschichte (Hackhauser Hof, Hackhausen 5b, 42697 Solingen).
Digital dabei: In den sozialen Medien und im Blog
Zu erleben und zu verfolgen ist die #sommertourderhoffnung auf Facebook, Instagram und im Blog. Jede Etappe beginnt mit einem Morgensegen, der live auf YouTube übertragen wird. Unterwegs wird an verschiedenen Stationen die Livekamera eingeschaltet, und am Abend ist die Talkrunde live auf YouTube zu sehen. Alle Videos sowie die Social-Media-Kanäle sind auch über das Blog aufrufbar. „Seien Sie dabei. Radeln Sie digital mit“, lädt Präses Thorsten Latzel in einer Videobotschaft ein. „Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Fragen, Ihre Segenswünsche schicken.“
Die Sommertour ein Stück mitradeln
Medienvertreterinnen und -vertreter, die eine Etappe mitradeln oder eine Veranstaltung der Sommertour der Hoffnung besuchen möchten, melden sich mit einer E-Mail an: pressestelle@ekir.de. Selbstverständlich sind die vor Ort geltenden Bestimmungen zum Infektionsschutz zu beachten.
Die Evangelische Kirche im Rheinland erstreckt sich über Teile der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Sie gliedert sich in 37 Kirchenkreise mit 655 Kirchengemeinden. Die rheinische Kirche hat rund 2,4 Millionen Mitglieder.
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