Bürger*innen Solingens kämpfen für ihre Umwelt

Dass in der Klingenstadt Solingen die Messer gewetzt werden, ist nicht unbedingt etwas Neues. Doch diesmal geht es nicht darum die weltbekannten Schneidewerkzeuge zu vermarkten, diesmal geht es um das Landschaftsbild rings um die Hügel Solingens, konkret um den heimischen Wald.

Die Solingerinnen und Solinger spazieren oft und gerne in unmittelbarer Umgebung ihrer Stadt durch die schattigen Haine des Bergischen Landes. Sie finden Ruhe und Erholung, lassen die Seele unter dem grünen Blätterdach baumeln und tankten sich mit frischer Energie auf.

Leider hat der Wald in den letzten Jahren schwer gelitten. Nach einigen heißen und trockenen Sommern hatte der Borkenkäfer leichtes Spiel, die heimischen Fichten – meistens angebaut in Monokultur – zu schädigen. Die Bäume starben ab, mussten gefällt werden und es bildeten sich große Kahlflächen.

Mit großer Sorge wurde diese Entwicklung beobachtet und aktiv begonnen, sie aufzuhalten: Die gefällten Bäume wurden aus dem Wald entfernt, jeder Setzling gerettet, der gerettet werden konnte. Von Anfang an war die Aufforstung des Waldes als nächster Arbeitsschritt geplant. Da diese Maßnahme auch finanziell eine Herausforderung ist, leistet die Aktion Blauer Wald willkommen Unterstützung.

Initiator Georg Meyer, Inhaber des Klimaschutz-Unternehmens SMART-KLIMA weiß, dass der Mensch nicht hilf- und wehrlos dem Klimawandel gegenüberstehen muss. Mit der Aktion Blauer Wald will er die Verantwortlichen der Stadt unterstützen, schnellstmöglich einen Klima-stabilen Wald auf den gerodeten Flächen zu schaffen.

Rund um Solingen erhielt der „Blaue Wald“ jede Menge Zuspruch.

Zuständig bei der Stadt Solingen ist der Stadtdienst Natur und Umwelt. Fachlich betreut wird die Wiederaufforstung durch Förster Markus Schlösser und seine Kolleginnen und Kollegen, denn Einkauf, Pflanzung und Aufzucht der Schösslinge soll unter kompetenter Aufsicht durchgeführt werden.

Gestartet wurde „Blauer Wald“ am 26. Juni im Ortsteil Gräfrath, in einem Waldgebiet am Ende der Oberen Holzstraß

100.000 Bäume für unseren Wald.

Die Zahl 100.000 ist schnell niedergeschrieben, das Ziel, tatsächlich 100.000 junge Baumpflanzen zum Einpflanzen vorrätig zu haben, bedarf viel Einsatz und Engagement seitens der Aktivisten und der städtischen Mitarbeitenden.

Klar ist, dass jeder der mit-macht oder konkreter ausgedrückt mit-spendet willkommen ist. Dazu muss man wissen: Kleine Bäume sind nicht teuer, schon 3,50 Euro reichen aus, um eine Jungpflanze einzukaufen, zu pflanzen und zu pflegen, um dem gesetzten Ziel wieder einen Baum näherzukommen.

„Blauer Wald“ sucht außerdem Mithelfer/innen die in ihren Stadtteilen oder auch über die Grenzen Solingen hinaus Bürger/innen und Unternehmen über das Projekt informieren und zum Spenden animieren.

Jeder, der Helfen will, ist willkommen!

Die engagierten Lehrer und Schüler der Nachhaltigkeits-Schule Vogelsang haben sich spontan dazu bereit erklärt, in ihrer Projektwoche Ende Juni aktiv mit anzupacken. Unter Leitung der Förster der Stadt Solingen haben die Schüler erste Teile des abgeholzten Areals aufgeräumt und zur Pflanzung vorbereitet.

Außerdem soll ein Bachlauf wieder freigelegt und so präpariert werden, dass auch ältere Fußgänger hier wieder spazieren gehen können.

Am Rande eines Bachlaufes sollen in der Zukunft weitere Maßnahmen erfolgen, auch um Fußgängern wieder einen bequemen Wegverlauf zu bieten.

Bäume sind wichtiger als Pakete

Mit einer ungewöhnlichen Finanzierungs-Idee spricht Georg Meyer Unternehmen aus der Region und darüber hinaus an:

„Ich wende mich aus tiefster Überzeugung gegen den kostenlosen Versand von Paketen. Es ist pure Augenwischerei, weil die sogenannten „Gratis“-Kosten längst eingerechnet sind. Massenhaftes Einkaufen und kostenloses Zurückschicken ist purer Wahnsinn! Sinn- und nutzlos werden Millionen Pakete herum gekarrt und belasten Umwelt, Städte und Menschen.

Mein Entschluss steht fest: Unser Unternehmen wird Pakete nicht mehr kostenfrei versenden. 50 % der Versandkosten, die wir dadurch einnehmen, spenden wir in das Projekt „Blauer Wald“.

Jeder, der diese Zeilen liest, ist aufgefordert einen eigenen Beitrag zum Aufforsten des Waldes zu leisten.

Spendenkonto „Blauer Wald“.

Die Stadt Solingen unterstützt die bürgerschaftlich organisierte Spendenaktion „Blauer Wald“ und hat deshalb ein Spendenkonto eingerichtet. Wer einen Beitrag zum Aufforsten des Solinger Waldes leisten möchte, kann sich beteiligen.

  • Empfänger: Stadtkasse Solingen
  • BIC: SOLSDE33XXX 
  • IBAN: DE85 3425 0000 0000 0027 66

Bitte geben Sie als Verwendungszweck unbedingt folgendes Kassenzeichen an: 89920000016832.

Der zukünftige Wald, aber auch unsere Kinder und Enkel bedanken sich fürs Mit-spenden.

Über die SMART-KLIMA GmbH

Mit unserer patentierten SMART-KLIMA Produkt-Kombination bestehend aus SMART CLEAN, SMART COLORS und KLIMAGRIFF® haben wir für Sie zwei einzigartige Pakete entwickelt, mit denen Sie Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden schnell, einfach und preisgünstig sanieren können. Voraussetzung ist natürlich, dass das Bauwerk keine herkömmlichen Bauschäden wie Mauerrisse, undichtes Dach oder Rohrbrüche aufweist. Wie das im Einzelnen funktioniert?

Das erfahren Sie auf unserer Webseite:
www.smart-klima.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

SMART-KLIMA GmbH
Schützenstraße 60
42659 Solingen
Telefon: +49 (212) 2494-586
Telefax: +49 (212) 2494-588
http://www.smart-klima.de

Ansprechpartner:
Georg Meyer
Geschäftsführer
Telefon: 0212 2494 586
Fax: 0212 2494 588
E-Mail: G.Meyer@klimagriff.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel