Pharmaunternehmen Reinraum Logistik Lösungen: Pharmalogistik Lagerung und Lagerlösung von Hochregallager bis Kleinteilelager

Herausforderungen von allen Seiten

Distribution und Lagerung eines umfangreichen Artikelspektrums mit unterschiedlichsten Anforderungsprofilen, die Einhaltung strenger staatlicher Vorschriften und der stetige Kostendruck sind nur einige der Herausforderungen, denen sich die Pharmalogistik stellen muss. Denn vom Produzenten der Ausgangsstoffe über Hersteller und Großhändler bis zum Endkunden muss die Logistikkette über sämtliche Stationen höchsten Ansprüche genügen.

Von daher ist es kein Wunder, dass die Supply Chain der Pharmabranche permanent im Umbruch begriffen ist. Globale Produktion und Vertrieb sowie das Outsourcing ganzer Leistungszweige haben dazu geführt, dass die Logistikketten immer komplexer werden. Schnell bleiben da Kontrolle und die Transparenz der Lieferkette auf der Strecke, sind die klassischen ERP-Systeme der meisten Unternehmen doch vorrangig für die Steuerung interner Geschäftsprozesse konzipiert.

Gleichzeitig sorgen die Ausweitung der Beschaffungs- und Distributionsnetzwerke über nationale Grenzen hinweg, Marktverschiebungen durch Generikahersteller sowie eine Zunahme temperaturgeführter Produkte für eine hohe Markt-Dynamik, die den auf den Unternehmen lastenden Kostendruck noch verstärkt.

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Pharmalogistik – Viel Aufwand für die sensiblen Stoffe

Logistik ist nicht gleich Logistik. Dies wird besonders deutlich bei Betrachtung der vielen Anforderungen pharmazeutischer Produkte an Transport und Lagerung. Ein temperatursensibles Serum stellt schließlich ganz andere Ansprüche als beispielsweise eine Schmerztablette. Hinzu kommt, dass keine andere global operierende Branche mit derart unterschiedlichen nationalen Vorgaben für Herstellung und Vertrieb konfrontiert wird, wie die Pharmaindustrie.

Spezielle Maßnahme bereits an der Produktionsstätte

Die komplexen Anforderungen fangen bei der Lagerung von Vorprodukten in den Produktionsstätten an. Basierend auf der Beschaffenheit der Stoffe müssen diese an unterschiedlichen Orten mit anders ausgestatteten Geräten untergebracht werden.

Die Waren werden meist entweder in

untergebracht.

Passend dazu:

Bei Fertigungsbeginn erfolgt der Abruf der Vorprodukte, ihre Auslagerung und Transport zur Produktionsanlage. Aufgrund der hohen Auftragsdichte, der geforderten Präzision und der zeitkritischen Bearbeitung der Stoffe geschieht dies größtenteils automatisch und wird von den ERP-Systemen der Unternehmen gesteuert und überwacht. Nach Beendigung des Prozesses werden die Artikel zwischengelagert oder versandbereit gemacht.

Transport zum Distributionszentrum

Die nächste Hürde stellt die Organisation des oftmals internationalen Versands der Produkte an die diversen Lagerstätten dar. Da die Artikel unterschiedliche Anforderungsprofile hinsichtlich Handling besitzen, ergibt sich daraus eine schier unüberschaubare Anzahl von individuellen Transportmöglichkeiten, die jeden aus der Intralogistik vor eine äußerst komplexe Aufgabe stellt. Eine Aufgabe, die ohne eine präzise Softwareüberwachung gar nicht zu bewältigen wäre.

Beim Transport per Schiff oder Flugzeug kommen eigens für die Anforderungen der Pharmaindustrie entwickelte Kühlcontainer zum Einsatz. So müssen beispielsweise Arzneimittel entsprechend der geltenden EU-Regeln für den Pharmatransport (EU-GDP) beständig in einem Temperaturbereich zwischen 15 und 25°C befördert werden. Für kritische Sendungen gelten Temperaturen zwischen 2 und 8°C.

Werden die Waren schließlich per LKW zu den Zentren gebracht, werden spezielle Auflieger verwendet, die nach den aktuellen GDP-Richtlinien ausgerüstet sind. Dazu gehören ganze Thermotrailer und volltemperierte LKWs für die Zustellung von sensiblen Waren. Für den Transport gemischter Artikel mit unterschiedlichen Anforderungen werden Fahrzeuge genutzt, die mit speziellen Thermoboxen zur Aufnahme der temperaturanfälligen Produkte versehen sind.

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