„Smart Gardening“ – gut wenn’s dem Naturschutz dient

Die Bewässerung funktioniert vollautomatisch, der Mähroboter tut seine Pflicht und die App meldet, dass die Erdbeeren reif sind. Smartes Gärtnern liegt im Trend. Doch der Komfortgewinn sollte auch umweltverträglich sein.

Vom Wohnzimmer aus finden Smart-Home-Techniken ihren Weg zunehmend in den Gartenbereich. Digitale Technik, gesteuert via App über Smartphone oder Tablet, kann Hobbygärtnern die Pflege durchaus erleichtern. Allerdings: Ein stabiles Internet sowie WLAN-Empfang im Garten sind unerlässlich, damit die intelligenten Gartenhelfer zuverlässig funktionieren. Für Kleingärten macht die aufwendige Installation daher nicht immer Sinn.

Garten gießen aus der Ferne

In größeren Gärten nimmt der Einsatz digitaler Technik dagegen zu. Etwa zur sparsameren Bewässerung des kostbaren Grüns bereits zum Sonnenaufgang, wenn der Verdunstungsverlust am niedrigsten ist. „Smarte Bewässerungssysteme funktionieren auch in Verbindung mit Zisternen oder Regenwassertonnen, wenn eine installierte Pumpe für den nötigen Druck sorgt“, sagt BHW Experte Krzystof Pompa. Er empfiehlt jedoch, im Einzelfall genau zu prüfen, ob Komforteffekt und Wassereinsparung den erhöhten Ressourceneinsatz durch technische Geräte und Verteilungsequipment rechtfertigen.

Viel Licht hat seine Schattenseite

In puncto Gartenbeleuchtung dienen digitale Systeme der Lichtsteuerung. Bei intelligenter Lichtplanung lässt sich so der Stromverbrauch um 30 bis 50 Prozent senken. Doch immer mehr Lichtquellen in dicht besiedelten Gegenden, sowohl an Häusern wie auch in Gärten, stören den natürlichen Rhythmus von Tieren und Pflanzen – und auch die Nachtruhe von Menschen. Aus Rücksicht auf die Umwelt und guten Schlaf sollten daher Beleuchtungssysteme, wenn überhaupt, nur sparsam eingesetzt, mit warmweißen LED-Licht betrieben und zu späterer Stunde komplett abgeschaltet werden.

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