MITTELSTANDSVERBUND: Corona Tests brauchen bessere digitale Erfassung

Die anstehende Ausweitung der Testpflicht für Einreisende nach Deutschland muss durch modernste digitale Instrumente begleitet und vereinfacht werden. Oberstes Ziel muss die Verhinderung eines erneuten Lockdowns sein. 

Angesichts des aktuellen Wiederaufflammens der Corona-Pandemie ist eine kurzfristige Ausweitung der Testpflicht für Einreisende in die Bundesrepublik im Gespräch. Zudem haben schon einige Bundesländer eine betriebliche Testpflicht für Urlaubsrückkehrer festgeschrieben. Konsequentes Testen hat sich als wirksames Mittel der Pandemiebekämpfung erwiesen. 

„Allerdings bleibt das Vorhaben halbherzig, solange die Testergebnisse nicht systematisch digital erfasst sind und für gezieltes Handeln ausgewertet werden“, so der Hauptgeschäftsführer des MITTELSTANDSVERBUNDES, Dr. Ludwig Veltmann heute in Berlin. Primäres Ziel müsse es weiterhin sein, einen erneuten Lockdown zu verhindern, da die wirtschaftlichen Folgen verheerend wären. 

Technologien hierfür seien inzwischen ausgereift und auf dem Markt verfügbar. Bereits vor Wochen habe der Verband das Bundesgesundheitsministerium darüber in Kenntnis gesetzt. 

„Testen ohne flächendeckende digitale Nachverfolgung bleibt in seiner Wirksamkeit begrenzt und erhöht damit das Risiko, einem dann „diffusen Infektionsgeschehen“ auch in Zukunft nichts Wirksames entgegensetzen zu können“, warnt Veltmann eindringlich. Jetzt müsse alles getan werden, um den Mittelstand und alle anderen gebeutelten Bereiche der Volkswirtschaft mit sämtlichen verfügbaren technologischen Mitteln zu schützen. 

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DER MITTELSTANDSVERBUND – ZGV e.V. vertritt als Spitzenverband der deutschen Wirtschaft in Berlin und Brüssel die Interessen von ca. 230.000 mittelständischen Unternehmen, die in rund 310 Verbundgruppen organisiert sind. Die kooperierenden Mittelständler erwirtschaften mit 2,5 Mio. Vollzeitbeschäftigten einen Umsatz von mehr als 507 Mrd. Euro (rund 18 Prozent des BIP) und bieten 430.000 Ausbildungsplätze. Einzelne Verbundgruppen treten unter einer Marke auf, z. B. INTERSPORT, EP:ElectronicPartner, expert, hagebau, MHK musterhausküchen und BÄKO. Alle fördern ihre Mitglieder durch eine Vielzahl von Angeboten wie etwa Einkaufsverhandlungen, Logistik, Multi-Channel, IT, Finanzdienstleistungen, Beratung, Marketing, Ladeneinrichtung, Internationalisierung und Trendforschung.

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