Quo vadis, Portus Hammoniae? Nach der Elbvertiefung ist vor dem Hafenentwicklungsplan

Der Hamburger Hafen steht in den kommenden Jahren vor gewaltigen Herausforderungen. International drohen sich Warenströme durch zahlreiche Entwicklungen im Mittelmeer zu Ungunsten von Hamburg verschieben. Die nordeuropäische Konkurrenz ist oftmals effizienter und günstiger. Der Hamburger Hafen kämpft mit den seit der letzten Elbvertiefung deutlich zunehmenden Sedimentmengen. Und von den im letzten Hafenentwicklungsplan (HEP) prognostizierten 25 Millionen Containern (TEU) Umschlag für das Jahr 2025 konnten noch keine 10 Millionen TEU pro Jahr realisiert werden.

Dabei will der Hafen mit aller Macht seine Wettbewerbsfähigkeit erhalten, muss dafür neue Geschäftsfelder erschließen und unter Umständen alte Zöpfe abschneiden. Zudem soll der drittgrößte europäische Hafen einen wirkungsvollen Beitrag zur Minderung der Klimagase leisten und als industrieller Stadthafen im Zentrum einer Millionenmetropole in friedlicher Eintracht mit seinen Bewohner*innen leben. Das ist nicht einfach.

Welche Ideen für einen neuen HEP hat die Hamburger Wirtschaftsbehörde im Gepäck? Welche Erwartungen stellt die Hafenwirtschaft an die Freie und Hansestadt Hamburg? Wie kann der Hamburger Hafen nachhaltiger und klimafreundlicher werden? Und wieso ist Stadtentwicklung unter Umständen zukunftsweisender als der Ausbau des Hafens?  

Darüber diskutieren Prof. Jan Ninnemann (HSBA), Staatsrat Andreas Rieckhof von der Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI), der Generalbevollmächtige von Terminalbetreiber Eurogate und Vorsitzende des Unternehmensverbandes Hafen Hamburg (UVHH), Gunther Bonz sowie der Vorsitzende des NABU Hamburg, Malte Siegert. Moderiert wird die Veranstaltung von Anke Butscher (ABConsult).

Anmeldung zur Veranstaltung unter: https://veranstaltungen.nabu-hamburg.de/evewa4/app_seminaranmeldung?reihe=261&id=64

(Die Veranstaltung sollte ursprünglich am 23.06. stattfinden und wird nun nachgeholt.)

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