„Umkehr im Blick auf den Klimawandel und Nächstenliebe sind gefragter denn je“

Präses Dr. Thorsten Latzel ruft die Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland dazu auf, den Buß- und Bettag in diesem Jahr im Zeichen der Flutkatastrophe zu begehen – im Gedenken an die Opfer und in Solidarität mit den Betroffenen.

„Am 17. November feiern wir als evangelische Christinnen und Christen diesen besonderen Tag“, betont Latzel. „Traditionell rief man Buß- und Bettage anlässlich von konkreten Katastrophen und Gefahren aus. Die ganze Bevölkerung hat sich durch Einkehr, Umkehr und Gebet daran beteiligt. Gebet, Ein-/Umkehr im Blick auf den Klimawandel und konkrete Nächstenliebe sind jetzt gefragter denn je“, schreibt der Präses in einem Brief an Superintendentinnen und Superintendenten, Gemeindepfarrerinnen und -pfarrer der rheinischen Kirche.

Dunkle Jahreszeit macht den Kampf mit den Flut-Folgen noch schwerer
Die Flutkatastrophe vom 14. auf den 15. Juli hat weite Teile des Rheinlands getroffen. „Vor zwei Wochen konnte ich noch einmal bei dem Besuch in zehn Gemeinden einen Eindruck davon gewinnen, wie intensiv die Menschen nach wie vor mit den Folgen der Flut zu kämpfen haben“, so Präses Latzel. Die dunkle Jahreszeit werde dies noch einmal verstärken. Deshalb sei es wichtig, die betroffenen Menschen und Gemeinden in den kommenden Monaten nicht allein zu lassen. Diakonie und Landeskirche organisieren in den Überschwemmungsgebieten unter anderem sozial-diakonische und seelsorgliche Begleitung durch regionale Teams.

Stichwort: Präses in Flutgebieten
Vom 10. bis 12. September war Präses Dr. Thorsten Latzel noch einmal in den Flutgebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen unterwegs. Es gibt einen ausführlichen Reisebericht ebenso wie ein Video von der Dreitagestour.

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