Källberg und Qiu hoffen auf Coup mit ihren Nationalteams

Ein Highlight jagt das nächste: Im Juni eröffnete die Individual-Europameisterschaft die Riege der Großereignisse, es folgten die Olympischen Spielen im August und als nächstes steht die Team-Europameisterschaft an (28. September bis 3. Oktober). Bei dieser hoffen die Borussia-Profis Anton Källberg und Dang Qiu mit ihren Nationalmannschaften auf den großen Coup, den Gewinn des Titels.

Ganz unberechtigt sind diese Hoffnungen nicht, sind doch ihre Nationen an Position eins und zwei gesetzt, Deutschland geht zudem Titelverteidiger an den Start. Allerdings fehlen die beiden Leistungsträger der letzten Jahre, Borussia Düsseldorfs Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov (Orenburg). Die Stars verzichten auf die EM nach den hohen Belastungen in den zurückliegenden Monaten, um ihren Akku wieder aufzuladen. Dang Qiu sieht das deutsche Quintett, zu dem auch Tokio-Silbermedaillengewinner Patrick Franziska (Saarbrücken), der deutsche Einzelmeister Benedikt Duda (Bergneustadt), Ruwen Filus (Fulda) und Kay Stumper (Neu-Ulm) gehören, stark genug, um den Triumph aus 2019 zu wiederholen. "Es wird meine erste Team-EM sein. Ich freue mich sehr darauf und bin schon gespannt, wie es dort laufen wird. Ich bin stolz, Deutschland vertreten zu dürfen. Ich bin gut vorbereitet und werde Vollgas geben. Wir haben auch ohne Timo und Dima eine gute Mannschaft und die Qualität, um Medaillen oder sogar den Titel zu spielen."

Ähnlich schätzt das auch sein schwedischer Mitspieler beim Rekordmeister, Anton Källberg, ein: "Wir sind bei der letzten EM Dritter geworden und wollen uns jetzt verbessern. Wir sind an Position zwei gesetzt und bei den Deutschen fehlen Timo und Dima. Wir wollen diese Chance nutzen und den Titel gewinnen." Källberg bildet zusammen mit Vize-Weltmeister Mattias Falck, Jon Persson und Truls Moregard ein Team, für das Borussias Kristian Karlsson überraschend nicht nominiert wurde.

Für den mit 40 Siegen und nur drei Niederlagen erfolgreichsten Spieler der vergangenen Saison ist es die sechste Teilnahme an einer Europameisterschaft, für Dang Qiu die zweite. Während Källbergs größter Erfolg bisher die Bronzemedaille mit dem Nationalteam in 2019 ist, gewann Qiu direkt bei seiner ersten Nominierung in diesem Juni den Titel im Mixed mit Nina Mittelham.

26 Nationalmannschaften spielen bei der 40. Team-Europameisterschaft in acht Vorrundengruppen um den Einzug in die K.O.-Runde, die die jeweiligen Sieger erreichen. Zu den Favoriten auf den Titel zählen neben Deutschland und Schweden auch England, Österreich, Portugal, Frankreich, Kroatien und Slowenien. Im rumänischen Cluj-Napoca geht es außerdem um die Qualifikation für die nächste Mannschafts-Weltmeisterschaft, die im kommenden Jahr in Chengdu (China) stattfinden wird. Für die WM qualifizieren sich die acht Viertelfinalisten sowie die drei in der nach der EM veröffentlichten Team-Weltrangliste am besten eingestuften Endrunden-Vertreter.

Deutschland und Schweden greifen am 29. September in das Geschehen ein mit ihren Auftaktspielen gegen die Ukraine (18 Uhr) bzw. Griechenland (15 Uhr). Das deutsche Team trifft in seinem zweiten Gruppenspiel am 30. September auf Weißrussland (18 Uhr), der zweite Gegner der Schweden ist im Parallelspiel Belgien. Die Viertelfinalpartien sind für den 1. Oktober angesetzt, die Halbfinals und das Endspiel für den 2. bzw. 3. Oktober.

Im Überblick:

Gruppe A: Deutschland, Weißrussland, Ukraine
Gruppe B: Schweden, Belgien, Griechenland

29. September
Schweden – Griechenland 15 Uhr deutscher Zeit
Deutschland – Ukraine 18 Uhr
30. September
Deutschland – Weißrussland 18 Uhr
Schweden – Belgien 18 Uhr

Viertelfinale, 1. Oktober
Halbfinale, 2. Oktober
Finale, 3. Oktober

Die Auslosung und die Ergebnisse finden Sie auf der Webseite der Europäischen Tischtennis-Union auf ettu.org ITTF.com und des Veranstalters euro2021tt.com.

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