ONEKiel ist Deutscher Meister 2021 der Segel-Bundesliga

Das Finale der Deutschen Segel-Bundesliga 2021 war ein krönender Abschluss für die neunte Saison des höchsten, deutschen Clubwettbewerbs. ONEKiel wird verdient erstmalig Deutscher Meister und qualifiziert sich direkt für die SAILING Champions League 2022 und das Nord Stream Race 2022. Den zweiten Platz in der 1. Segel-Bundesliga sichert sich der Wassersport-Verein Hemelingen aus Bremen vor dem Flensburger Segel-Club auf Rang drei mit seinem besten Ergebnis in der Segel-Bundesliga. In der 2. Segel-Bundesliga schaffen der Düsseldorfer Yachtclub als Gewinner und die zweitplatzierte Seglervereinigung 1903 aus Berlin den direkten Wiederaufstieg ins Oberhaus. Ebenfalls erstklassig im kommenden Jahr sind der Hamburger Segel-Club und die Seglervereinigung Itzehoe aus Schleswig-Holstein. 

Selbst, wenn beim Finale nur am Freitag und Samstag gesegelt werden konnte – Donnerstag war der Wind zu stark – wird ONEKiel souverän mit 19 Punkten Vorsprung Deutscher Meister. Das junge Team gewinnt selbstbewusst und unaufgeregt auch den vierten von sechs Spieltagen in diesem Jahr. Innerhalb von vier Jahren nach der Vereinsgründung im Frühjahr 2018 gelingt den Kielern der perfekte Durchmarsch: 2018 für die 2. Segel-Bundesliga qualifiziert, 2019 Sieger der 2. Bundesliga und Aufstieg, 2020 Vize-Meister in der 1. Bundesliga bis zum Meistertitel in diesem Jahr. Steuermann Ole Nietiedt und die Crew mit Max Schuberth, Philipp Sudbrack, Til Blenckner ist überglücklich: „Ich hatte noch eine Rechnung offen mit dem Wannsee aus letztem Jahr, die habe ich jetzt beglichen. Wir können uns auf das gesamte Team verlassen und wir wissen, was wir dieses Jahr an Arbeit reingesteckt haben. Wir hatten den Titel als Ziel, darauf haben wir hintrainiert. Jetzt sind wir überglücklich, die Schale nach Hause geholt zu haben. Gegen diese starke Konkurrenz Meister zu werden, ist großartig. Wir werden nächstes Jahr wieder ambitioniert segeln, es ist eine lange Saison, da kann viel passieren.“

1. Segel-Bundesliga: SAILING Champions League 2022 und Abstieg 
Beim letzten Spieltag erkämpfen hinter ONEKiel der Flensburger Segel-Club (FSC) und der Münchner Yacht-Club die Plätze zwei und drei auf dem Podium. Der Wassersport-Verein Hemelingen und der FSC sichern sich als Gesamtzweite und -dritte ihre Startplätze in der SAILING Champions League 2022, dem internationalen Clubwettbewerb. 

Für folgende Clubs geht es auf den Abstiegsplätzen in die 2. Segel-Bundesliga: der Bodensee-Yacht-Club Überlingen (Platz 15) und der Konstanzer Yacht Club (Platz 17) steigen direkt wieder ab, der Schlei-Segel-Club (Platz 16) muss nach drei Jahren Erstliga wieder ins Unterhaus und für den Tabellenletzten und Gründungsmitglied der DSBL, den Chiemsee Yacht Club, ist es der erste Abstieg der Vereinsgeschichte.

 2. Segel-Bundesliga: Aufsteiger und Absteiger
Zum dritten Mal in diesem Jahr gewinnt der Düsseldorfer Yachtclub (DYC) einen Spieltag, das Team mit Jan-Philipp Hofmann, Nils-Henning Hofmann, Timon Treichel und Alexander Swade macht den Wiederaufstieg perfekt. Auf dem zweiten Platz beim letzten Spieltag des Jahres folgt der Bocholter Yachtclub aus Nordrhein-Westfalen vor der Seglervereinigung 1903 (SV03) aus Berlin. Die SV03 steigt zusammen mit dem DYC direkt wieder in die 1. Bundesliga auf und wird begleitet vom Hamburger Segel-Club (nach vier Jahren wieder erstklassig) und der Seglervereinigung Itzehoe (nach drei Jahren wieder erstklassig). 

Auf den vier Abstiegsplätzen 15 bis 18 liegen der Yachtclub Möhnesee, die Segler-Vereinigung Wuppertal, der Segel-Club Ville (alle aus Nordrhein-Westfalen) und auf dem 18. Platz der Segel-Club Salzgitter aus Niedersachsen. Diese vier Vereine können ihren Klassenerhalt in der 2. Bundesliga im „Deutsche Segel-Liga Pokal“ (DSL-Pokal) am 6. und 7. November 2021 auf dem Wannsee sichern. 

Nach dem DSL-Pokal in zwei Wochen stehen die 36 Clubs für die zehnte Saison der DSBL fest. Die besten Clubs der 1. und 2. Segel-Bundesliga, die besten Clubs aus der Deutschen Junioren Segel-Liga, die vier Absteiger aus der 2. Bundesliga sowie zwölf neue Clubs kämpfen um die vier offenen Plätze für die DSBL-Saison 2022, die das zehnjährige Jubiläum der Deutschen Segel-Bundesliga markiert. 

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