GRAMMER AG: Robuste Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten – trotz eines zunehmend herausfordernden Marktumfelds

  • Umsatz von Januar bis September 2021 steigt um 17,3 % auf 1.404,7 Mio. EUR
  • Operatives EBIT in den ersten neun Monaten 2021 bei 30,7 Mio. EUR (01-09 2020: –23,3 Mio. EUR)
  • Stärkstes Umsatzwachstum in der Region APAC (+25,8 %), gefolgt von EMEA (+17,1 %) und AMERICAS (+13,1 %)
  • Division Commercial Vehicles setzt überdurchschnittliches Wachstum in allen Regionen fort
  • Geschäftsentwicklung durch reduzierte und volatile Kundenabrufe infolge der Lieferengpässe bei Halbleitern sowie stark gestiegene Materialpreise beeinträchtigt
  • Ergebnisprognose 2021 angepasst

Die GRAMMER Gruppe hat in den ersten neun Monaten 2021 eine positive Geschäftsentwicklung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet. So erhöhte sich der Umsatz der GRAMMER Gruppe von Januar bis September um 17,3 % auf 1.404,7 Mio. EUR (01-09 2020: 1.197,5 Mio. EUR). Besonders stark wächst das Unternehmen derzeit in der Region APAC, die für GRAMMER vor allem den wichtigen chinesischen Markt umfasst. Hier stiegen die Umsätze um 25,8 % auf 291,3 Mio. EUR (01-09 2020: 231,5 Mio. EUR). In der Region EMEA legte der Umsatz in den ersten neuen Monaten um 17,1 % auf 799,9 Mio. EUR (01-09 2020: 683,3 Mio. EUR) zu, während GRAMMER in der Region AMERICAS ein Umsatzwachstum von 13,1 % auf 377,0 Mio. EUR (01-09 2020: 333,4 Mio. EUR) erzielte. Mit Blick auf die Divisionen verbuchte das Unternehmen im Bereich Automotive in den ersten neun Monaten 2021 einen Anstieg der Umsatzerlöse um 9,5 %, in der Division Commercial Vehicles stieg der Umsatz überproportional um 34,9 % und übertraf damit das Vorkrisenniveau 2019 um 10,7 %.

Im dritten Quartal 2021 lag der Umsatz der GRAMMER AG bei 432,2 Mio. EUR (Q3 2020: 461,7 Mio. EUR) und bewegte sich damit 6,4 % unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Die rückläufige Umsatzentwicklung ist vorrangig auf die deutliche Reduzierung von Abrufen der Automotive-Kunden infolge der eingeschränkten Verfügbarkeit von Halbleiterkomponenten zurückzuführen.

Anstieg des operativen Ergebnisses trotz Belastungen im dritten Quartal

In den ersten neun Monaten belief sich das EBIT der GRAMMER Gruppe auf 26,4 Mio. EUR (0109 2020: –47,2 Mio. EUR). Die Geschäftsentwicklung erholte sich insbesondere im ersten Halbjahr deutlich von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie und wurde maßgeblich durch den überproportional hohen Umsatzanteil der margenträchtigeren Division Commercial Vehicles getrieben. Die planmäßige Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen führte ebenfalls zu einer deutlichen Verbesserung des Ergebnisses der GRAMMER Gruppe. Das operative EBIT stieg somit in den ersten neun Monaten auf 30,7 Mio. EUR (0109 2020: –23,3 Mio. EUR). Neben einmaligen Aufwendungen aus dem Unternehmensverkauf in Spanien von 4,5 Mio. EUR und direkt zurechenbaren Kosten für CoronaSchutzund Handlungsmaßnahmen von 2,6 Mio. EUR wurde es um positive Wechselkurseffekte von 2,8 Mio. EUR bereinigt. Die operative EBITRendite betrug in den ersten neun Monaten somit 2,2 % (0109 2020: –1,9 %).

Im dritten Quartal 2021 war die Ergebnisentwicklung der GRAMMER Gruppe maßgeblich durch die deutliche Reduzierung des Umsatzes in der Division Automotive beeinträchtigt. So verringerte sich das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von Juli bis September signifikant auf –1,4 Mio. EUR (Q3 2020: 5,8 Mio. EUR). Dies lag unter anderem darin begründet, dass es im dritten Quartal zu einem deutlichen Anstieg der Materialpreise kam. Zudem verbuchte GRAMMER in diesem Quartal überproportional hohe Personalkosten. Diese hatten sich überwiegend aus dem Vorhalten der Produktionskapazitäten und folglich temporären Unterauslastungen ergeben, die durch geringere und sehr volatile Kundenabrufe infolge des Lieferengpasses bei Halbleitern verursacht wurden.

Das operative EBIT der GRAMMER Gruppe reduzierte sich im dritten Quartal deutlich auf – 1,7 Mio. EUR (Q3 2020: 22,4 Mio. EUR). Es wurde um direkt zurechenbare Kosten für Corona-Schutz- und Handlungsmaßnahmen in Höhe von 0,3 Mio. EUR und um positive Wechselkurseffekte von 0,6 Mio. EUR bereinigt.

„Nach den im Vergleich zum Vorjahr hohen Umsatz- und Ergebnissteigerungen im ersten Halbjahr 2021 wurden wir im dritten Quartal mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert: Extrem volatile Kundenabrufe infolge des Lieferengpasses bei Halbleitern, daraus resultierende temporäre Kapazitätsunterauslastungen in unseren Werken und anhaltend hohe Materialpreise haben unser Quartalsergebnis stark belastet,“ erläutert Thorsten Seehars, Vorstandsvorsitzender der GRAMMER AG, die Entwicklung im dritten Quartal 2021 und fügt hinzu: „Als Zulieferer stehen wir aktuell vor der Herausforderung, die extremen Materialpreiserhöhungen sowie die negativen Einflüsse der Unterauslastung zumindest teilweise an unsere Kunden weiterzugeben. Hinzu kommt, dass die Verfügbarkeit von Halbleitern auf dem Weltmarkt nach wie vor sehr eingeschränkt ist. Daher gehen wir davon aus, dass wir auch im vierten Quartal mit entsprechenden Auswirkungen des Halbleiterengpasses auf Kundenseite konfrontiert sein werden.“

Alle Regionen mit Umsatzzuwächsen in den ersten neun Monaten

In der Region APAC stiegen die Umsätze in den ersten neun Monaten um 25,8 % auf 291,3 Mio. EUR (01-09 2020: 231,5 Mio. EUR). Dies resultiert einerseits aus den erhöhten Produktionsabrufen in den ersten beiden Quartalen 2021 und andererseits aus den vergleichsweise sehr niedrigen Absatzzahlen im ersten Quartal 2020, die sich aus den COVID-19-bedingten Produktionsstopps in China ergeben hatten. Die Umsatzsteigerung ist auf die positive Entwicklung in beiden Divisionen zurückzuführen. So erzielte die Division Automotive einen Zuwachs von 17,4 % auf 186,5 Mio. EUR (01-09 2020: 158,9 Mio. EUR) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, während sich die Umsätze in der Division Commercial Vehicles um 44,4 % auf 104,8 Mio. EUR (01-09 2020: 72,6 Mio. EUR) erhöhten. Im dritten Quartal 2021 stieg der Umsatz im Bereich Commercial Vehicles im Vergleich zum Vorjahresquartal, blieb jedoch jeweils hinter dem ersten und dem zweiten Quartal 2021 zurück. Diese Entwicklung resultiert insbesondere daraus, dass viele chinesische LKW-Hersteller ihre Produktion aufgrund der im Juli eingeführten Abgasnorm „China 6“ zum Teil in die ersten beiden Quartale 2021 vorgezogen hatten. Das operative EBIT erhöhte sich ebenfalls deutlich auf 39,7 Mio. EUR (01-09 2020: 19,6 Mio. EUR). Damit verbesserte sich die operative EBIT-Rendite auf 13,6 % (01-09 2020: 8,5 %).

Die Region EMEA verzeichnete in den ersten neun Monaten einen Umsatz von 799,9 Mio. EUR (01-09 2020: 683,3 Mio. EUR), was einem Zuwachs von 17,1 % entspricht. Dies resultierte aus positiven Umsatzentwicklungen in beiden Divisionen, die im Vorjahr insbesondere durch geringere Umsätze infolge der Werksschließungen im zweiten Quartal 2020 beeinflusst waren. Die Division Commercial Vehicles erzielte einen Umsatzzuwachs von 29,3 % auf 369,5 Mio. EUR (01-09 2020: 285,8 Mio. EUR), die Division Automotive erreichte einen Anstieg von 8,3 % auf 430,4 Mio. EUR (01-09 2020: 397,5 Mio. EUR). Insbesondere im dritten Quartal fiel der Automotive-Umsatz im Divisionenvergleich deutlich schwächer aus. Das Vorjahresquartal war von Nachholeffekten infolge des coronabedingt schwachen ersten Halbjahres geprägt. Zudem spielten auch saisonale Effekte eine Rolle.

Das operative EBIT erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2021 signifikant auf 41,7 Mio. EUR (01-09 2020: –17,3 Mio. EUR). Die operative EBIT-Rendite stieg entsprechend auf 5,2 % (01-09 2020: –2,5 %).

Die Region AMERICAS vermeldete für Januar bis September ein Umsatzwachstum von 13,1 % auf 377,0 Mio. EUR (01-09 2020: 333,4 Mio. EUR). Die positive Entwicklung ergab sich insbesondere aus den vergleichsweise niedrigeren Umsatzerlösen im zweiten Quartal 2020 infolge der COVID-19-bedingten Werksschließungen. In der Division Automotive stieg der Umsatz im Neunmonatszeitraum trotz eines rückläufigen Absatzes im dritten Quartal um 8,2 % auf 307,7 Mio. EUR (01-09 2020: 284,3 Mio. EUR), während er in der Division Commercial Vehicles mit 69,3 Mio. EUR (01-09 2020: 49,1 Mio. EUR) um 41,1 % über dem Niveau des Vorjahres lag.

Das operative EBIT betrug in den ersten neun Monaten 2021 –40,1 Mio. EUR (01-09 2020: –22,1 Mio. EUR). Es war vor allem durch stark erhöhte Materialpreise und eine im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich angestiegene Personalaufwandsquote, unter anderem getrieben durch eine sehr angespannte Arbeitsmarktentwicklung in Nordamerika, belastet. Hinzu kam ein unvorteilhafter Produktmix in der Division Automotive als Resultat der Halbleiter-Allokationen auf bestimmte Fahrzeugmodelle durch die OEMs.

Um der negativen Entwicklung in AMERICAS gegenzusteuern, hat GRAMMER im dritten Quartal 2021 ein Turnaround-Programm gestartet. Ziel des Programms ist es, kurzfristig die finanzielle Stabilität und langfristig eine nachhaltig positive Entwicklung der Region AMERICAS mittels verschiedener substanzieller Maßnahmen zu erreichen.

Konsequente Fortsetzung der Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsposition

Die im Geschäftsjahr 2020 begonnene Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen sowie das strikte Kostenmanagement wurden in den ersten neun Monaten 2021 wie geplant fortgeführt. Die Maßnahmen umfassen unter anderem die Konsolidierung von Werksstandorten in Europa und Nordamerika, um die Wettbewerbsfähigkeit der GRAMMER Gruppe nachhaltig zu stärken und ihre Kostenstruktur weiter zu verbessern. In diesem Zusammenhang hat GRAMMER neben der Einführung des Turnaround-Programms in AMERICAS eine Tochtergesellschaft in Spanien verkauft und das Produktionsnetzwerk um drei Standorte in EMEA und ein Werk in AMERICAS verkleinert.

GRAMMER baut internationale Präsenz erfolgreich aus

Am 28. September 2021 eröffnete die GRAMMER AG einen neuen Produktionsstandort in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shenyang. Das Werk fertigt hochwertige Mittelkonsolen, Armlehnen und weitere Innenraumkomponenten für Fahrzeuge eines europäischen Premiumherstellers und umfasst eine Gesamtfläche von rund 8.000 Quadratmetern. Es verfügt über modernste Arbeitsplätze und Anlagen für alle Fertigungsschritte vom Spritzguss bis zur Endmontage. Das Projekt zahlt unter anderem auf das „Green Company“ Ziel der GRAMMER Gruppe ein, die weltweiten CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um mindestens 50 Prozent zu senken. So spielte Klimaneutralität auch bei der Auswahl des neuen Werks in Shenyang eine wichtige Rolle: Der Standort ist durch gezielte Maßnahmen zur Abfallvermeidung, Luftreinigung und effizienten Energienutzung auf eine nachhaltige Produktion ausgelegt. Mit dem Ausbau der Präsenz im Nordosten Chinas verfolgt GRAMMER seine Wachstumsstrategie auf dem weltgrößten Fahrzeugmarkt konsequent weiter und verfügt in China nun über elf Produktionsstandorte.

Darüber hinaus baut die GRAMMER Gruppe ihre Präsenz auf dem Nutzfahrzeugmarkt der Türkei weiter aus: Der türkische Bushersteller Otokar/Iveco beauftragte GRAMMER mit der Lieferung hochwertiger Bus-Fahrersitze für seine Neufahrzeuge, die als sogenannte Intercity-Busse auf Verbindungsstrecken zwischen größeren Städten eingesetzt werden. Die Fertigung der hochwertigen Fahrersitze ist im August am GRAMMER Standort in Bursa angelaufen.

Aktiver Beitrag zur Reduktion von CO2

Ebenfalls vor dem Hintergrund des „Green Company“ Ziels verpflichtet die GRAMMER AG seine Zulieferer seit dem 1. September 2021, für jeden Neuauftrag einen Baum zu pflanzen. Diese sogenannten „Nomination Trees“ sollen jeweils auf dem Grundstück oder in der Gemeinde des Zulieferers gesetzt werden. Das Projekt ist nur einer von vielen Schritten, den das Unternehmen auf seinem Weg zur „Green Company“ geht.

Produktinnovation Cinema Seat

Auch im dritten Quartal 2021 hat die GRAMMER AG verschiedene Produktinnovationen am Markt eingeführt. So hat das Unternehmen unter anderem eine neue Fahrer-Beifahrersitz-Kombination für mittlere und schwere Trucks erfolgreich gelauncht. Als erster luftgefederter Premium-Fahrersitz kann der MSG 115 mit einem Drehadapter ausgestattet werden, ergänzt vom neuen, ebenfalls drehbaren Cinema Seat aus dem MSG-115-Baukasten. Damit bietet GRAMMER seinen OEM-Kunden eine innovative Lösung für mehr Variabilität in der Truck-Kabine. Mit dieser Produktinnovation erhöht das Unternehmen einerseits den Nutzungskomfort und verbessert andererseits die Sicherheit in der Kabine.

Ubility One: Wegweisendes Sitzkonzept für den urbanen Personentransport

Mit dem Ziel, den urbanen Personentransport im 21. Jahrhundert mitzugestalten, hat GRAMMER am 7. Oktober 2021 sein Konzept Ubility One vorgestellt: Die innovative Produktfamilie weist mit konsequentem Leichtbau, nachhaltigem Design und hohem Nutzungskomfort den Weg in die urbane Mobilität der Zukunft. GRAMMER positioniert sich mit Ubility One als erster Anbieter eines ganzheitlichen Interieurkonzepts für Busse und Bahnen von morgen. Das Unternehmen bedient damit den Megatrend Urbanisierung und wird wachsenden individuellen Mobilitätsbedürfnissen gerecht.

Der Produktionsstart der ersten Modelle aus der Ubility One Produktfamilie ist für 2023 an einem europäischen GRAMMER Standort vorgesehen. Mit der Markteinführung von Ubility One unterstreicht das Unternehmen seine Position als führender Anbieter von Sitzlösungen für den weltweiten Individual- und Massenverkehr.

Ausblick 2021 angepasst

Insgesamt rechnet GRAMMER für das Geschäftsjahr 2021 unverändert mit einer Erholung des Umsatzes auf rund 1,8 Mrd. EUR (Vj. 1,7 Mrd. EUR). Aufgrund der erheblichen Ergebnisbelastung im dritten Quartal 2021 und der erwarteten weiteren Markt- und Geschäftsentwicklung hatte GRAMMER jedoch die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2021 am 6. Oktober 2021 gesenkt. Die GRAMMER AG erwartet, dass die herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere in den für sie relevanten Märkten, im vierten Quartal 2021 anhalten werden. Die weitere Entwicklung der globalen Engpässe in der Halbleiterindustrie sowie die Preisentwicklung an den internationalen Rohstoffmärkten haben einen maßgeblichen Einfluss auf die prognostizierte Ergebnisentwicklung. Infolgedessen geht GRAMMER für das Gesamtjahr nunmehr von einem operativen EBIT zwischen 17 und 22 Millionen Euro aus. Zuvor hatte das Unternehmen ein operatives EBIT von rund 65 Millionen Euro erwartet.

Über die Grammer AG

Die GRAMMER AG mit Sitz in Ursensollen ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge. Im Bereich Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen, hochwertige Interieur-Komponenten und Bediensysteme sowie innovative thermoplastische Komponenten für die Automobil-Industrie an namhafte Pkw-Hersteller und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Der Geschäftsbereich Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder LKW- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze. Mit rund 14.000 Mitarbeiter:innen ist GRAMMER in 19 Ländern weltweit tätig. Die GRAMMER Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.

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