Siemens-Software unterstützt Rollout intelligenter Stromzähler in Litauen

  • Zählerdatenmanagementsystem EnergyIP für 1,2 Millionen Smart Meter
  • Zehnjahresvertrag umfasst Service und Wartung
  • Mit der Software soll der Stromverbrauch um bis zu sechs Prozent und der Stromverlust um mehr als zehn Prozent gesenkt werden

Siemens Smart Infrastructure und seine Partner Sagemcom und Bitė Lietuva sind gemeinsam daran beteiligt, in Litauen 1,2 Millionen intelligente Zähler zu implementieren. Siemens stellt dem litauischen Verteilnetzbetreiber ESO das Zählerdatenmanagementsystem EnergyIP sowie Service- und Wartungsleistungen für einen Zeitraum von 10 Jahren zur Verfügung. Sagemcom liefert 1,2 Millionen intelligente Zähler, sogenannte Smart Meter, und das Head-End-System Siconia, das die von den Zählern generierten Daten ausliest. Der litauische Telekommunikationsanbieter Bitė Lietuva ist für die Kommunikationstechnologie zuständig. Die neue Smart-Meter-Infrastruktur ermöglicht es ESO, den Stromverbrauch um bis zu 6 Prozent zu senken, die Stromverluste im gesamten Leitungsnetz um mehr als 10 Prozent zu reduzieren und die Energieeffizienz im gesamten Betrieb zu erhöhen.

„Stromnetze werden immer komplexer. Ohne Digitalisierung kann diese Komplexität künftig nicht bewältigt werden. Intelligente Stromzähler sind hierfür eine wichtige Datenquelle. Wir freuen uns, dass sich ESO für Siemens und seine Partner entschieden hat, um die Infrastruktur für das Smart-Meter-Management in Litauen zu realisieren. Damit kann unser Kunde ESO seine Daten besser verstehen, Vorhersagen treffen und das Stromnetz effizienter betreiben. Es ist sogar möglich, den Stromverbrauch und die Stromverluste deutlich zu senken“, sagte Sabine Erlinghagen, CEO Digital Grid bei Siemens Smart Infrastructure.

Die Standardausführung des Zählerdatenmanagementsystems EnergyIP wird durch eine Reihe von Sicherheitsfunktionen ergänzt, darunter End-to-End-Verschlüsselung um die strengen Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. So können neue Herausforderungen wie etwa der großflächige Ausbau von Photovoltaikanlagen, Batteriespeichern, Ladeinfrastrukturen für Elektromobilität und anderen Netzteilnehmern gezielt angegangen werden. Dies legt die Grundlage für einen zukunftssicheren Netzbetrieb.

Für Siemens umfasst der Auftrag aus Litauen auch die Integration der bereitgestellten Lösung mit den Bestandssystemen von ESO, darunter dem Abrechnungsinformationssystem, dem Kundenportal und dem Enterprise Asset Management System.

Über die Siemens AG

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.

Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 55,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

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