PWO bereitet seinen tschechischen Standort auf eine weitere Beschleunigung des Wachstums vor

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– Fast 15.000 Quadratmeter Land erworben
– Ausbau des Standorts über die nächsten 3 Jahre vorgesehen
– Erweiterung der Produktpalette um Komponenten für die Elektrifizierung von Fahrzeugen geplant

Der tschechische Standort von PWO wurde in den letzten 12 Monaten zu einem starken Wachstumstreiber des Konzerns. Nun hat PWO die nächste Stufe zum Ausbau der dortigen Kapazitäten gestartet. Die Basis hierfür bilden das anhaltend hohe Neugeschäft für Serienproduktionen in Osteuropa sowie die enorm gestiegene Anzahl weiterer Anfragen.

Deshalb wurden nun angrenzend rund 15.000 Quadratmeter Land erworben. Dort werden im Laufe der nächsten drei Jahre, eng abgestimmt auf die Feinplanung der Aufträge unserer Kunden, sukzessive Pressenhallen, Montage- und Logistikflächen sowie Büroräume geschaffen, um den Anlauf neuer Serienfertigungen am Standort prozesssicher und effizient realisieren zu können.

Bereits Anfang 2022 soll eine Montage- und Logistikhalle fertiggestellt werden, mit der die bisher in diesem Bereich zur Verfügung stehenden Flächen fast verdreifacht werden. Ferner ist geplant, bis Anfang 2024 zusätzlich eine 1.250-Tonnen-Presse am Standort in Betrieb zu nehmen. Darüberhinausgehende Erweiterungen der Pressenkapazitäten sollen im Anschluss folgen.

Wesentliche Umfänge der vorliegenden Aufträge betreffen Sitzkomponenten und Instrumententafelträger sowohl für langjährige Kunden als auch für einen Fahrzeughersteller, den wir erstmals mit diesen Produkten beliefern dürfen. Darunter sind auch Lösungen für rein elektrisch angetriebene Premiummodelle, die aktuell zu den besonders stark wachsenden Marktbereichen zählen.

In der Zukunft soll die ohnehin schon breite Produktpalette an unserem osteuropäischen Standort zudem noch weiter aufgefächert werden. Im Fokus stehen Komponenten für die Karosserie sowie für die Elektrifizierung von Fahrzeugen.

Carlo Lazzarini, CEO der PWO AG, führt hierzu aus: "Wir entwickeln uns dynamisch weiter. Insbesondere in Osteuropa haben wir unser Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft. Neue Marktchancen in den 3 Zukunftsthemen Elektrifizierung, Sicherheit und Komfort erschließen wir uns systematisch. Eine fast komplette Unabhängigkeit vom Verbrenner und dennoch Präsenz in allen Fahrzeugen, gleich welcher Antriebsart, bildet die starke Basis unserer Marktstellung."

Über die Progress-Werk Oberkirch AG

Mit unseren innovativen Lösungen in Leichtbauweise sind wir bevorzugter Partner der globalen Mobilitätsindustrie: Als Engineering-Haus treiben wir die Entwicklung und Fertigung anspruchsvoller Metallkomponenten und komplexer Subsysteme ständig voran.

Unter dem Motto "People, Planet, Progress" stellen wir unsere Technologieführerschaft an den Grenzen des technologisch Machbaren in der Umformung und dem Verbinden von Metallen in den Dienst unserer Kunden und unserer Geschäftspartner. Verantwortung steht im Zentrum unseres Handelns. Wir verstehen unser Geschäft als "Force for Good", als unseren Beitrag zu einer positiven Entwicklung in der Zukunft zum Nutzen unserer Kunden, Beschäftigten und Aktionäre sowie unserer Umwelt. Dazu setzen wir auf die Digitalisierung aller unserer Prozesse mit den Instrumenten der vierten industriellen Revolution.

Wir besetzen die 3 Zukunftsthemen der Mobilität: Elektrifizierung, Sicherheit und Komfort. Mehr als 90 Prozent unserer Umsatzerlöse sind verbrennerunabhängig. Rund 3.000 Beschäftigte auf 3 Kontinenten sorgen an 5 Produktions- und 3 Montagestandorten für höchste Liefertreue sowie Lieferqualität.

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