Harz ist Qualitätsnaturpark

Während der Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Naturparke im Naturpark Lüneburger Heide wurde der Naturpark Harz in den Ländern Niedersachsen und Sachsen-Anhalt erneut als Qualitäts-Naturpark ausgezeichnet.

Im Sommer dieses Jahres bereiste ein Qualitätsscout den Naturpark Harz, traf dabei auch auf Partner des Regionalverbandes Harz. Der in Quedlinburg geschäftsansässige Verband ist Träger der Naturparke im Harz in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. 382 von 500 möglichen Punkten, so das Ergebnis in Kurzform. Mindestens 300 Punkte müssen erreicht werden, damit ein Naturpark die Auszeichnung „Qualitäts-Naturpark“ für fünf Jahre erhält.

Besondere Stärken attestierte der Prüfer dem Naturpark Harz im Bereich Naturschutz und Landschaftspflege, z. B. für sein Projekt „Landschaft lesen lernen“. Im Rahmen dieses Projektes werden die Natura 2000-Gebiete der Harzregion als „Schatzkammern der Artenvielfalt“ emotional in den Blick genommen. Die NATURATipps, eine aktuell 23-teilige Serie frei verfügbarer Broschüren, lädt zur Erkundung der FFH- und Vogelschutzgebiet ein, die in der Harzregion Teil des europaweiten Schutzgebietsnetzwerkes Natura 2000 sind. Auch im Bereich nachhaltige Regionalentwicklung hat der Naturpark eine gute Bewertung erhalten. Da die Leistungen von Partnern des Naturparkträgers, darunter des Harzer Tourismusverbands mitbewertet wurden, konnte der Harz auch mit der Regionalmarke „Typisch Harz“ punkten. Vor großen Herausforderungen steht der Harz im Bereich Erholung und nachhaltiger Tourismus. Dort attestierte der Qualitätsscout dem Naturpark, dass die naturtouristische Infrastruktur zwar stellenweise saniert wurde, aber insgesamt doch deutliche Alterserscheinungen aufweist.

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Naturparke wurden in Schneverdingen langfristig ausgerichtete Kooperationsverträge mit dem Dachverband Nationale Naturlandschaften unterzeichnet. Olaf Lies, Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz des Landes Niedersachsen, betonte in seinem Grußwort: „Die Zusammenarbeit der beiden Dachverbände wird das bereits jetzt wichtige Angebot der Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke weiter stärken – und dafür sorgen, dass ihre hohe Bedeutung für den Natur- und Klimaschutz, aber auch für Erholung und Lebensqualität noch bekannter wird.“

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