Brot für die Welt rückt Klimagerechtigkeit in den Fokus

Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, bittet die Gemeinden, das Entwicklungswerk Brot für die Welt im Advent durch das Sammeln von Spenden und Kollekten zu unterstützen: „Brot für die Welt rückt im kommenden Jahr das Thema Klimagerechtigkeit für ärmere Länder in den Mittelpunkt. Wir haben als Kirche in der Flutkatastrophe selbst internationale Hilfe erfahren. Dafür sind wir sehr dankbar. Zugleich wollen wir anderen Menschen in ihrer Not beistehen.“

Die Folgen des Klimawandels bedrohen im globalen Süden die Existenz von Millionen Menschen. Zu den Ländern, die am stärksten gefährdet sind, zählt Bangladesch, wo es durch den Anstieg des Meeresspiegels und die immer häufigeren Zyklone zunehmend schwieriger wird, in der Küstenregion zu überleben. Das Land wird immer wieder von Überschwemmungen heimgesucht, Böden und Grundwasser versalzen.

63. Spendenaktion beginnt am ersten Advent
Brot für die Welt setzt sich in seiner 63. Spendenaktion „Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.“, die am 1. Advent beginnt, dafür ein, den Klimawandel durch eine weltweite Zusammenarbeit zu bekämpfen. In Bangladesch unterstützt die Aktion gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen die Menschen mit salzresistentem Saatgut und installiert Regenwassertanks in den immer wieder überschwemmten Gebieten des Küstenbereichs. So hilft Brot für die Welt Kleinbauern dabei, sich an Klimaveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger gegenüber Wetterextremen zu werden.

Stichwort: Brot für die Welt
Brot für die Welt ist ein Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen in Deutschland. Es unterstützt mehr als 1800 Projekte in 90 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas. Schwerpunkte der Arbeit sind Ernährungssicherung, die Förderung von Bildung und Gesundheit, die Stärkung der Demokratie, die Achtung der Menschenrechte, die Gleichstellung von Mann und Frau sowie die Bewahrung der Schöpfung.

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