100-Tage-Aktion „Gebet für die Regierung“ der Evangelischen Allianz in Deutschland

Die Arbeitskreise „Gebet“ und „Politik“ der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD) rufen zum 100-Tage-Gebet für die neue Regierung und den neu gewählten Bundestag auf – unabhängig von deren Parteizugehörigkeit. Damit will die EAD an die Tradition anknüpfen, neu gewählten Regierungen 100 Tage Zeit zu geben, um sich einzuarbeiten, bevor eine erste Bilanz ihrer Arbeit gezogen wird.
 
„Gerade in Zeiten der kontroversen und oft sehr emotionalen Diskussionen wollen wir als Christen unsere Verantwortung im Gebet wahrnehmen“, so Dr. Reinhardt Schink, Generalsekretär der EAD. Dabei zitiert er einen Aufruf des Apostels Paulus in der Bibel: „Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde aufrufe, ist das Gebet, und zwar für alle Menschen. Bringt Bitten und Fürbitten und Dank für sie alle vor Gott! Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit. So ist es gut und gefällt Gott, unserem Retter.“ (1. Timotheus 2,1–3, Gute Nachricht Bibel).
 
Zu Beginn der 100 Tage des Gebets lädt die EAD am 3. Januar um 19 Uhr zu einem digitalen Auftakt ein. Am Mittwoch, 13. April 2022 gibt es einen gemeinsamen Abschluss der Aktion „100 Tage Gebet für die Regierung“. In den Tagen dazwischen bittet die EAD einzelne Christen, Kirchen und Gemeinden oder Ortsallianzen für die Regierung zu beten.

In dem Aufruf heißt es u.a.: „Beten wir konkret und namentlich für unseren neuen Bundeskanzler Olaf Scholz sowie die Ministerinnen und Minister der Regierung. Beten wir für die Abgeordneten unserer Wahlkreise und teilen ihnen mit, dass wir für sie beten – auch und gerade dann, wenn wir mit deren politischer Linie nicht einverstanden sind.“ Und weiter heißt es: „Beten wir, dass die neuen Abgeordnete sich gut einarbeiten. Dass es ein gutes und respektvolles Miteinander über die Parteigrenzen hinweg bei allen kontrovers zu diskutierenden Themenbereichen gibt. Beten wir um Bewahrung vor Machtmissbrauch und ein Handeln zum Wohle des Volkes im Bewusstsein der Verantwortung vor Gott.“
 
Evangelische Allianz in Deutschland

Die Evangelische Allianz in Deutschland (EAD) mit Sitz in Bad Blankenburg (Thüringen) ist ein eingetragener Verein, dem sich ein Netzwerk von Christen und Organisationen aus verschiedenen protestantischen Kirchen und Gemeinschaften zugehörig fühlt. Sie verantwortet u. a. die jährliche Allianz-Gebetswoche, die im kommenden Jahr vom 9.–16. Januar stattfindet (www.allianzgebetswoche.de). Die theologische Basis der Allianz ist das biblische Zeugnis von der Erlösung der Menschen durch Jesu Tod und Auferstehung. Zum Netzwerk der EAD gehören ca. 1000 örtliche Allianzkreise, in denen sich Christen aus verschiedenen lokalen Gemeinden und Organisationen, aus Landes- und Freikirchen sowie christlichen Gruppen und Werken treffen, um vor Ort zusammenzuarbeiten. Arbeitsfelder der Allianzmitglieder sind diakonische, pädagogische, publizistische und missionarische Aktivitäten in mehr als 370 Einrichtungen. Die EAD ist Mitglied der weltweiten Evangelischen Allianz, die mit 600 Mio. Mitgliedern in ca. 135 Ländern international die größte kirchliche Vereinigung nach der Römisch-katholischen Kirche ist. Die Evangelische Allianz wurde 1846 als weltweiter Verbund in London gegründet. Damit ist sie die am längsten bestehende, gemeindeübergreifende Verbindung evangelischer Christen. Mehr unter www.ead.de.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Adventistischer Pressedienst Deutschland APD
Sendefelderstr. 15
73760 Ostfildern
Telefon: +49 4131 9835-533
http://www.apd.info

Ansprechpartner:
Thomas Lobitz
Chefredakteur
Telefon: +49 (4131) 9835-521
E-Mail: lobitz@apd.info
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel