Wegen der dynamischen bundesweiten CoronaEntwicklung: Ab Montag gilt generelles Besuchsverbot

Vor dem Hintergrund der aktuellen weiter dynamischen Entwicklung von Corona-Infektionen im Bundesgebiet und steigenden Zahlen in der Region hat die Asklepios Klinik Schildautal in Seesen ein generelles Besuchsverbot ausgesprochen. Es gilt ab dem kommenden Montag, den 31. Januar 2022. Kontakte und damit eine etwaige Verbreitung des Corona-Virus sollen so bestmöglich weiter verringert werden. Nur in wenigen, streng geregelten Ausnahmen, Einzelfällen können Patient:innen Besuch empfangen.

„Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, wir bitten dafür um Verständnis, sie dient dem Schutz und der Gesundheit der Patientinnen und Patienten, Besucher und unserer Mitarbeiter, und als Klinikbetreiber haben wir eine besondere Verantwortung“, sagt Wiebke Kliebsch, leitende Ärztin der Asklepios Klinik Schildautal Seesen. „Ein Krankenhausaufenthalt ist immer – auch ohne Corona – eine schwierige Situation für Patienten, in der die Unterstützung von Angehörigen und Besuchern besonders wichtig ist. Aber es gibt aufgrund der bundesweiten Corona-Lage leider nunmehr keine andere Möglichkeit als diese Schutzmaßnahme.“

Auch auf den Isolationsstationen und Intensivstationen sind aufgrund erhöhter Sicherheits- und Schutzvorkehrungen Besuche nicht gestattet. Alle Ausnahmen erfolgen über den zuständigen Chefarzt beziehungsweise den Ärztlichen Direktor. Angehörige, die dies betrifft, sollten dann gegebenenfalls auch direkt mit dem Chefarzt den Kontakt suchen, um Einzelheiten dazu zu klären.

ACHTUNG: Weiterhin möglich sind Besuche bei Patient:innen in der Neurologischen Frührehabilitation, für das Ausnahme-Besuchsrecht dort gelten spezielle Voraussetzungen. Besucher:innen werden gebeten, Details bitte im Einzelfall bei den jeweiligen Stationen zu erfragen.

Unseren Patient:innenen steht die ganze Zeit die ganze Bandbreite unseres ambulanten und stationären Behandlungsspektrums zur Verfügung. Die Asklepios Kliniken in der Region Harz sind wie immer umfassend auf Covid-19-Patient:innen vorbereitet. Es gibt extra eingerichtete Isolierstationen, in denen isolierpflichtige Patienten nach höchsten Schutzvorkehrungen von speziell  geschultem Fachpersonal betreut werden können – sie sind streng von den regulären Stationen abgeschirmt und räumlich getrennt. Natürlich werden die Hygiene-Richtlinien des Robert KochInstituts stets eingehalten. Patient:innen haben daher kein erhöhtes Risiko, sich in der Notaufnahme oder auf einer Station anzustecken. Mit dem für Corona im Landkreis zuständigen Gesundheitsamt sind wir ständig in enger Abstimmung.

 

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