Weniger für die Tonne: IKEA Deutschland hat seine Lebensmittelabfälle halbiert

 

  • Das Ziel der Ingka Gruppe bis Ende 2021: Die Lebensmittelabfälle in den IKEA Einrichtungshäusern weltweit um 50 Prozent reduzieren.
  • IKEA Deutschland übertrifft die globale Zielsetzung mit 12,8 statt 16 Gramm Abfall pro Kundin oder Kunde.
  • IKEA setzt in Deutschland auf ein System, das Abfälle mithilfe künstlicher Intelligenz digital erfasst und analysiert.

Weltweit landen rund ein Drittel aller Lebensmittel auf Mülldeponien, was zu den Hauptursachen von CO2-Belastungen zählt. Die Ingka Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendungen beizutragen und engagiert sich aktiv, um Teil der Lösung zu sein. Das Ziel bis Ende 2021 lautete: Die Menge der Lebensmittelabfälle in den IKEA Einrichtungshäusern weltweit um 50 Prozent reduzieren. In Deutschland hat das Unternehmen dieses Ziel sogar noch übertroffen: Statt den angestrebten 16 Gramm hat IKEA Deutschland 12,8 Gramm Abfall pro Kundin oder Kunde erreicht.

Dank künstlicher Intelligenz landet weniger in der Tonne

Mit mehr als 380 Restaurants in 32 Märkten bereitet die Ingka Gruppe jährlich Mahlzeiten für mehr als 510 Millionen Menschen zu. Daher ist sich das Unternehmen seiner Verantwortung bewusst und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Verschwendung von Lebensmitteln langfristig zu vermeiden und auf ein Minimum zu verringern. „Bei IKEA möchten wir bis 2030 klimapositiv und zirkulär werden. Unsere Lebensmittelabfälle drastisch zu reduzieren, ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg, unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, sagt Tanja Schramm, Country Food Managerin IKEA Deutschland. 

Das „Geheimrezept“ des Erfolgs: Mithilfe eines Systems der Firma Winnow, das auf künstliche Intelligenz setzt, konnten die Mitarbeitenden von IKEA Deutschland einen noch besseren Überblick über die Art, das Gewicht und die Gründe der Lebensmittelverschwendungen gewinnen. Basierend auf diesen digital erfassten Daten kann IKEA Deutschland den gesamten Weg von der Beschaffung der Lebensmittel bis zum Verzehr durch die Kund*innen genauer überblicken und bei Bedarf Maßnahmen ergreifen, wie beispielsweise die Portionsgrößen der Mahlzeiten zu optimieren. „Allein im Zeitraum von April bis Dezember 2021 konnten so 374.000 kg Lebensmittel und damit 935.000 Mahlzeiten eingespart werden, die ohne diese Maßnahmen im Müll gelandet wären. Wir haben 1.608 Tonnen an CO2-Emissionen vermieden und sind sehr stolz, so einen Beitrag zur Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks zu leisten“, sagt Tanja Schramm.  

Das Ziel: Den Kreislauf schließen

Bereits seit einigen Jahren arbeitet IKEA Deutschland intensiv daran, Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren. Das Unternehmen ermutigt zudem auch seine Mitarbeitenden und Kund*innen, einen Beitrag zu leisten, da IKEA davon überzeugt ist, dass jede*r Einzelne in seinem oder ihrem Alltag eine entscheidende Rolle spielt. Außerdem hat IKEA weltweit Methoden und Werkzeuge zur Lebensmittelentsorgung vereinheitlicht und verfolgt auch hier einen zirkulären Ansatz: So wandelt das Unternehmen beispielsweise auch in Deutschland organische Reste, sogenannte Tellerabfälle, in Biogas oder Kompost um sowie gebrauchte Frittieröle in Biodiesel.

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