Im Ringen um gleichberechtigte Entlohnung: Bundesweite djb-Veranstaltungsreihe anlässlich des Equal Pay Day

Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) hat bereits mehrfach Forderungen zur Durchsetzung des Anspruches auf gleiches Entgelt für Männer und Frauen formuliert, darunter die Verpflich­tung der Unternehmen, ihre Entgeltstrukturen und Entgeltpraxis auf Diskriminierungen hin zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern. Die Konzeption für ein Gleichstellungsgesetz in der Privatwirtschaft finden Sie hier.

In diesem Jahr bereitet der djb den Equal Pay Day mit einer bundesweiten Veranstaltungsreihe vor. Der Equal Pay Day markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern (Gender Pay Gap) und errechnet sich aus der Zeit, die eine Frau durchschnittlich braucht, um das Vorjahreseinkommen eines Mannes zu erreichen. Er fällt in diesem Jahr auf den 7. März.

Namhafte Rednerinnen, wie die Vizepräsidentin des Europaparlaments Dr. Katarina Barley, werden im Zuge der djb-Veranstaltungsreihe unterschiedliche Aspekte des Problems der Lohnungleichheit beleuchten: Was sind die aktuellen Entwicklungen auf EU-Ebene? Ist gleich­wertige Arbeit messbar? Wie können wir den neuen Herausforderungen der Digitalisierung im Zusammenhang mit Equal Pay begegnen?

Die an verschiedenen Orten in ganz Deutschland organisierten Termine finden corona-bedingt virtuell statt, so dass die Teilnahme ortsunabhängig möglich ist. Den Auftakt macht in der kommenden Woche die Regionalgruppe Franken mit der Veranstaltung zur Frage „Ist gleicher Lohn nur Verhandlungssache?“ mit Rechtsanwältin Sarah Lincoln von der Gesellschaft für Frei­heitsrechte (8. Februar 2022, 19.30 Uhr). Am 9. Februar 2022, 19.20 Uhr hat der Landesver­band Brandenburg Dr. Katarina Barley, MdEP, eingeladen, um über den aktuellen Diskussions­stand auf europäischer Ebene zu diskutieren. Mehr Informationen über alle geplanten Ver­anstaltungen finden Sie hier.

Über den Deutscher Juristinnenbund e.V.

Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) wird vertreten durch die Präsidentin (Prof. Dr. Maria Wersig, Hochschullehrerin, Hannover) oder eine der beiden Vizepräsidentinnen (Ursula Matthiessen-Kreuder, Rechtsanwältin, Bad Homburg und Dr. Dana-Sophia Valentiner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hamburg).

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