Alina Böhm gewinnt Silber beim Judo Grand Slam in Tel Aviv

Alina Böhm vom JZ Heubach sicherte sich am Abschlusstag des Judo Grand Slam in Tel Aviv (Israel) in der Klasse bis 78 kg die Silbermedaille. Im Finale musste sich die 23-jährige Württembergerin erst in der Golden Score-Verlängerung nach Bestrafungen gegen Europameisterin Beata Pacut aus Polen geschlagen geben. Für Böhm war es nach dem Erfolg 2021 in Abu Dhabi die zweite Grand-Slam-Sibermedaille.

In der Vorrunde hatte Alina Böhm zunächst Nazerke Tileukhanova aus Kasachstan und U23-Europameisterin Patricia Sampaio aus Portugal jeweils durch Haltetechnik vorzeitig besiegt. Im Halbfinale setzte sich die 23-jährige Württembergerin ebenfalls durch Haltegriff gegen Alice Bellandi aus Italien durch.

Am Freitag hatte Igor Wandtke vom Judo-Team Hannover bei seinem ersten Auftritt nach den Olympischen Spielen nur knapp eine Bronzemedaille verpasst. Er kam in der Klasse bis 73 kg auf Platz fünf. Siebte Plätze belegten in Tel Aviv Mascha Ballhaus vom TH Eilbeck (bis 52 kg), Nadja Bazynski vom TSV Bayer 04 Leverkusen (bis 63 kg), Miriam Butkereit vom TSV Glinde (bis 70 kg) und Lukas Vennekold vom TSV Großhadern (bis 73 kg).

Pech hatte das Frauenteam schon im Vorfeld. Aufgrund eines Corona-Kontaktes konnten Luise Malzahn vom SV Halle und Renée Lucht vom HT 16 Hamburg am Samstag nicht zum Wettkampf antreten.

Die nächsten Stationen der IJF-World-Tour sind die Grand-Slam-Turniere in Tiflis/Georgien (25.-27. März 2022) und Antalya/Türkei (1.-3. April 2022).

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