Themenmonat Februar: das Leea, wie alles begann und wo es hingeht – Neuer Film auf YouTube

Das Leea feiert in diesem Jahr den 10. Geburtstag. Seit Gründung des Landeszentrum für erneuerbare Energien ist viel passiert. Passend zum Jubiläumsjahr gibt es einen Film, der wichtige Protagonisten des Leeas aus den vergangenen 10 Jahren zu Wort kommen lässt. Zu sehen ist er auf dem Leea eigenen YouTube-Kanal „Leea – Verstehen, Erleben, Mitmachen.“ Der Film berichtet über die Entstehung sowie die Entwicklung des Hauses und gibt einen Ausblick für die nächsten 10 Jahre.

Maßgeblich beteiligt an der Umsetzung des Leea war Frank Schmetzke, Geschäftsführer des Leea und der Stadtwerke Neustrelitz. Er führt durch den Film, berichtet von den Anfängen des Vorhabens und betont, wie wichtig die Unterstützung der Stadt Neustrelitz, des Aufsichtsrates der Stadtwerke und der Landesregierung war und bis heute ist. So wurde im vergangenen Jahr der Partnerschaftsvertrag des Landes mit dem Leea erneut unterzeichnet. Neben Herrn Schmetzke kommt der ehemalige Geschäftsleiter des Leea und heutige Stabsbereichsleiter Operatives Management bei den Stadtwerken Neustrelitz Falk Roloff-Ahrend zu Wort.

Er berichtet, wie gesellschaftlich relevante Themen bei der Ausgestaltung des Haus wichtig waren und heute noch sind. Die heutige Geschäftsleiterin Cordula Neumann nimmt die Menschen in den Fokus, die sich im Leea zum Austausch und Netzwerken treffen, die hier arbeiten und das Haus zu dem machen, was es heute ist, und die weitere Entwicklung voran bringen.

Auch der Bürgermeister von Neustrelitz Andreas Grund berichtet von der Entstehung und seinem Wunsch für das Leea.

 Im Film lädt der stellvertretende Geschäftsleiter Robert Grzesko zu einem Rundgang durch die Ausstellung, das EnergieLabor und die Veranstaltungsräume ein. Der Zuschauer erhält Einblicke in das Angebot des Leea, in die Arbeit, die im Leea getan wird und in die vielen Themen, die hier behandelt werden.

Ausgangslage für das Zentrum war es, das Thema Erneuerbare Energien erlebbar und anfassbar zu machen. Heute umfasst die Arbeit des Leea darüber hinaus Bereiche der Nachhaltigkeit, des Klima- und Umweltschutzes. Es wird deutlich, dass die Themen, die die Gesellschaft bewegen, die Arbeit des Zentrums gestalten.  Dabei steht der Mensch mit seinen ständig wandelnden Lebensumständen im Fokus. Ziel ist es, die genannten Themen auf Augenhöhe, unaufgeregt und verständlich an Interessierte jeden Alters zu vermitteln.  Dazu gehört auch, so Cordula Neumann, dass man Dinge ausdiskutiert, sich trifft, Argumente und Standpunkte austauscht. „Und da sehe ich das Leea jetzt und in Zukunft als ganz wichtigen Vermittler.“ Das Leea bietet Raum und eine Bühne für eben dies. Betont wird an dieser Stelle die Vernetzung mit den unterschiedlichen Unternehmen und Organisationen. Diese Zusammenarbeit soll zukünftig weiter intensiviert werden.

Wie wichtige die inhaltliche Arbeit ist, wird im Interview mit Stefanie Beitz deutlich: „Letztes Jahr habe ich ungefähr 170 Beratungen durchgeführt. Wir haben jetzt Ende Januar bzw. Anfang Februar und liegen schon jetzt bei über 50 Beratungen in diesem Jahr.“ Sie ist Projektleiterin der Förderberatung zu Energie- und Klimaschutzprogrammen insbesondere des Bundes und der EU.

Abschließend gibt Frank Schmetzke einen Ausblick auf zukünftige Pläne des Leea und den Standort des Hauses. Auf der Fläche nebenan soll ein Grünes Gewerbegebiet entstehen. Das Leea wird somit weiter zum Zentrum im Bereich des Klima- und Umweltschutzes.

Über die Landeszentrum für erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern GmbH

Das Landeszentrum für erneuerbare Energien (Leea) entstand 2012 aus einer Kooperation des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der Stadtwerke Neustrelitz GmbH. Das Landeszentrum für erneuerbare Energien (Leea) widmet sich der Informations- und Wissensvermittlung zu erneuerbaren Energien und ihren technologischen Entwicklungen sowie dem Umwelt- und Naturschutz und dem Thema Nachhaltigkeit. Die Erlebniswelt des Leea zeigt den Besuchern durch dauerhafte Exponate, durch Wanderausstellungen und regelmäßig stattfindenden Projekten, wie wir auch morgen auf einer gesunden Erde leben können.

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