Offener Brief an die Bundestagsabgeordneten zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht

Sehr geehrte(r) Frau / Herr Abgeordnete(r),

Mit diesem Schreiben möchte ich Sie um Ihre Aufmerksamkeit bitten.

An unserem Beispiel möchte ich Ihnen aufzeigen, dass eine einrichtungsbezogene Impfpflicht kontraproduktiv für den Auftrag unserer Einrichtung zum Wohle der Patienten ist.

Das Klinikzentrum Bad Sulza hat als Rehabilitationseinrichtung in Thüringen gemäß unserem Motto „Glück und Gesundheit“ ein Team entwickelt, von dem kürzlich ein Patient sagte, dass man es auch auf die grüne Wiese stellen könne und es dort immer noch eine gute Leistung abgebe. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befolgen konsequent das Hygienekonzept und stehen alle im Dienst der Patientinnen und Patienten. Sie kommen gerne und motiviert zur Arbeit.

Unser Team arbeitet seit nunmehr dreißig Jahren zusammen. In den letzten beiden Jahren haben wir uns zu einer führenden Einrichtung zur Behandlung von Long Covid entwickelt. Nach unseren Informationen waren wir überhaupt die erste Rehabilitationsklinik in Deutschland, die sich dieser Indikation angenommen hat.

Durch Umsicht und Vorsicht konnten wir mit den wenigen Covid-Fällen unter unseren Patienten wie auch unseren Mitarbeitern so umgehen, dass wir die Einrichtung weder schließen noch nennenswerte Einbußen hinnehmen mussten. Dies liegt an der Sorgfalt und dem Verantwortungsbewusstsein unseres Führungspersonals wie unseres gesamten Teams. Unser täglich Brot ist die Gesundheit, und durch die langjährige Erfahrung, durch unser Hygienekonzept, durch die Fachärzte im Haus und viele andere Faktoren sind unsere Patienten wie unsere Mitarbeiter besser als an den meisten anderen Orten in Deutschland vor Ansteckung und Krankheit geschützt.

Eine einrichtungsbezogene Impfpflicht würde uns auferlegen, unser Team zu spalten und einzelne aus ihm herauszulösen. Dies würde schweren Schaden an unserem Betriebsfrieden erzeugen. Rein wirtschaftlich ist die Idee einer Impfpflicht ebenfalls eine Katastrophe. Wir sollen Teile unserer Belegschaft ausschließen, die wir kurzfristig nicht ersetzen können. In einem ländlichen Raum, in dem viele Rehabilitationseinrichtungen agieren, herrscht ein Mangel an qualifiziertem Personal. Auch werden Menschen, die man so ausgrenzt, schweren sozialen und menschlichen Schaden erleiden.

Dies alles wird sich auf die Arbeitsweise und die Betreuung der Patienten nicht unerheblich auswirken. Man kann es nicht anders als einen Schock bezeichnen. Viele unserer Patienten kommen regelmäßig zu uns in Betreuung. Versetzen Sie sich bitte in unsere Lage – und Sie werden erkennen, dass eine Impfpflicht nicht zielführend für das Wohl aller bzw. für die Gesellschaft ist. Für einige unserer kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet die Idee der einrichtungsbezogenen Impfpflicht seit Wochen einen Alptraum.

Lassen Sie uns bitte selbst über unsere Qualitätssicherung und Mitarbeiterauswahl entscheiden wie wir dies gewohnt sind. Darin haben wir jahrzehntelange Erfahrung. Bitte nutzen Sie Ihren Einfluss und sorgen Sie dafür, dass unsere Demokratie, unser Miteinander, die lebendige Zivilgesellschaft und freie Wirtschaft in Deutschland wieder aufblühen.

Vertrauen Sie in die gestandene Qualität unserer verlässlichen und Jahrzehnte erprobten Gesundheitswirtschaft und ziehen Sie die Entscheidung zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht wieder zurück. Dafür danken wir Ihnen schon jetzt.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Kraft für Ihre verantwortungsvollen Aufgaben.

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