Philharmonie Leipzig auf Konzerttournee in der Dominikanischen Republik

Mit einem Konzert am vergangenen Freitag im Teatro Nacional Eduardo Brito in Santo Domingo hat die Philharmonie Leipzig ihre Konzerttournee in der Dominikanischen Republik zu einem krönenden Abschluss gebracht. Jeweils 40 Musiker:innen aus Leipzig und 40 Musiker:innen aus der Dominikanischen Republik spielten an insgesamt drei Konzertabenden gemeinsam Sinfonien von Beethoven und dominikanischen Merengue.

„Für mich ist eine wunderbare Erfahrung zu sehen, wie Menschen aus zwei so unterschiedlichen Kulturen gemeinsam auf der Bühne stehen, plötzlich Sprachprobleme überwinden und in einer Einheit als großes Orchester zusammen musizieren“, so Konzertmeister Holger Engelhardt.

Das erste Konzert fand im ausverkauften Theater der inländischen Stadt Santiago statt, anschließend traten die Musiker:innen auf der Openair-Bühne in Puerto Plata – dem Anfiteatro de Puerto Plata – vor mehr als 2.500 Besucher:innen auf. Der Konzertabend im Teatro Nacional Eduardo Brito in der Dominikanischen Hauptstadt Santo Domingo bildete, umrahmt von Reden des deutschen Botschafters Dr. Volker Pellet und Ministern der Dominikanischen Republik und mit einer Liveübertragung ins Fernsehen den krönenden Abschluss der Konzertreise.

In allen Konzerten wurden in der ersten Hälfte Beethovens 5. Sinfonie und Egmont-Ouvertüre gespielt, welche von GMD Prof. Dr. Michael Koehler, Chefdirigent der Philharmonie Leipzig, geleitet wurde. Anschließend dirigierte Maestro Ruddy Cappellan, Dirigent des Orquestra Sinfonica del Cibao, Merengue. Die dominikanischen Musikstars Krispy und La India Canela sangen und der sehr bekannte Musiker Prodigio spielte virtuos das Nationalinstrument Akkordeon.

Chefirigent der Philharmonie Leipzig, Michael Koehler:

„Wir freuen uns über die sehr positive Resonanz auf unsere Orchesterreise. Dass zwei verschiedene Orchester miteinander jeweils typische Musik aus Deutschland und aus der Karibik spielen, ist zunächst ein großes Experiment. Dominikanische Rhythmen und Gesänge treffen auf klassische europäische Musik. Und das innerhalb eines Konzertes. Jedes dieser Konzerte war einmalig, sorgte für große Freude im Publikum und Gänsehaut auf der Bühne!“

Mit der diesjährigen Reise in die Dominikanische Republik knüpft die Philharmonie Leipzig an ihre Tradition an. In den Jahren zuvor waren die Leipziger Musiker:innen bereits unter anderem in den USA, China, Indien, Eritrea und Italien zu Gast.

Dieses einzigartige Konzertprojekt wurde insbesondere durch Condor Airline unterstützt.

Allgemeine Infos zur Philharmonie unter http://www.philharmonie-leipzig.de/orchester.html

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