„Corona hat die Arbeitswelt nachhaltig verbessert“ ‒ independesk-Gründer Karsten Kossatz sieht die Pandemie als Katalysator für Remote Work und große Gefahren bei der Rückkehr zur alten Norm

Zwei Jahre Pandemie, mehrere Lockdowns und Homeoffice-Pflicht haben den Arbeitsmarkt komplett auf den Kopf gestellt. Lange galt es für Unternehmen, die Produktion aufrechtzuerhalten und das Team einsatzbereit und die Gefahren einer Ansteckung mit Covid-19 der Mitarbeitenden untereinander zu minimieren. Wo immer es möglich war, waren diese angehalten, von zu Hause aus zu arbeiten oder zumindest nicht ins Büro zu kommen. Das kürzlich ausgerufene Ende der Homeoffice-Pflicht lässt nicht nur den Verkehr zu Stoßzeiten auf bundesdeutschen Straßen drastisch ansteigen, viele Unternehmen sind versucht, wieder zum präpandemischen „Normal“ zurückzukehren und alle Mitarbeitenden zurück ins Büro zu beordern, an vollen fünf Tagen die Woche – eine Gefahr für alle Unternehmen, die Fachkräfte an sich binden und zukunftsfähig bleiben wollen.

„Corona hat uns allen zugesetzt – den einen mehr, den anderen weniger – und dennoch, wer die gemachten Erfahrungen und neuen Optionen des Arbeitens nicht in seinen zukünftigen Geschäftsalltag einfließen lässt, wird aussterben“, sagt independesk-Gründer Karsten Kossatz. „Remote Work ist der aktuelle Gradmesser für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen!“

Lehren aus dem Homeoffice
Knapp 19 Millionen Deutsche arbeiteten während der Corona-Pandemie zumindest zeitweise im Homeoffice, über 10 Millionen sogar ausschließlich. Viele von ihnen haben die Vorteile schätzen gelernt: mehr Flexibilität bei der Einteilung des Arbeitstages, weniger Zeitverlust durch ständiges Pendeln ins Büro und die freie Entscheidung, dort zu arbeiten, wo man besonders produktiv oder kreativ sein kann. All das könnte für viele von ihnen jetzt vorbei sein. Sicherlich ein Grund, seinen Arbeitsplatz und den Arbeitgeber zu hinterfragen, fürchtet Karsten Kossatz. „Hohe Mitarbeiterzufriedenheit und Augenmerk auf Klimaschutz wirken schnell wie bloße Lippenbekenntnisse, wenn Unternehmen jetzt alles auf Anfang zurückdrehen. Insbesondere gut ausgebildete Fachkräfte und langjährige Profis werden sich auf die Suche nach Arbeitgebern machen, die ihnen das Vertrauen entgegenbringen, selbst entscheiden zu können, wie und vor allem wo sie am besten arbeiten können!“

Kossatz selbst ist absolut kein Freund von Homeoffice. Er gehört zu den Menschen, die dringend eine räumliche Trennung zwischen zu Hause und Arbeitsplatz brauchen – als Mieter einer ganz normalen Wohnung in Berlin verfügt er außerdem nicht über ein Arbeitszimmer und war monatelang gezwungen, auf der Bettkante oder am Küchentisch zu arbeiten. „Das hat total genervt, war aber die Geburtsstunde der independesk-Idee“, erzählt er lächelnd. „Am Ende geht es nicht darum, wo ich arbeite, sondern darum, dass ich das selbst entscheiden kann!“

Remote Work als Problemlöser
Wenn die Deutschen zukünftig nur noch an drei Tagen pro Woche ins Büro pendeln würden, ließen sich rund 5,4 Millionen Tonnen CO2 einsparen, die Straßen wären deutlich entlastet und die Mitarbeitenden entspannter – schließlich befindet sich der Durchschnittspendler rund 44 Minuten täglich auf dem Arbeitsweg.

independesk bietet allen, die nicht zu Hause, aber in der Nähe ihres Heims arbeiten möchten, bundesweit stunden- oder tageweise buchbare professionelle Arbeitsplätze, häufig in Laufweite. Diese befinden sich in Unternehmen, Agenturen, Cafés, Hotels und an besonderen Orten vom Berliner Fernsehturm bis zum Tiny House. Über Standortbestimmung zeigt die independesk-App alle freien Desks in der Umgebung mit allen relevanten Informationen zu Arbeitsplatz und Angebot – wie Kaffee, Tee und Wasser, Drucker, Monitore und Telefonboxen.

Unternehmen können mittels Firmenaccount ihren Mitarbeitenden individuelle Monatsbudgets bei independesk zuweisen und haben so den Überblick, wer wann und wo arbeitet. Das Team von independesk bietet außerdem Beratung und Entwicklung von unternehmensinternen Remote-Work-Strategien an, bei denen beispielsweise auch eigene Schreibtische nur für interne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter komfortabel gemanagt werden können. „Viele insbesondere große und mittelständische Unternehmen stehen hier vor einer echten Herausforderung. In zwei Jahren Pandemie und Entwicklung haben wir sehr viel Expertise aufbauen können, um sie zu beraten und sie so zukunftsfähig zu machen“, so Kossatz.

Über die Independesk GmbH

Die independesk GmbH wurde 2020 von Karsten Kossatz und Uwe Weinreich gegründet. Das Unternehmen mit dem Sitz in Berlin hat momentan 18 Mitarbeiter und am 15.9.2020 die App für iOS, Android und Browser gelauncht. Für Unternehmen bietet independesk Beratung und Lösungen für hybrides Arbeiten an.

Weitere Infos gibt es unter www.independesk.com.

Karsten Kossatz ist Seriengründer und wurde kürzlich für seine Non-Profit-Plattform Helfen.Berlin mit dem Berliner Unternehmenspreis ausgezeichnet. Diese spontane Corona-Hilfsaktion für Berliner Lieblingsorte konnte innerhalb von nur 8 Wochen Gutscheine im Wert von über 1,5 Mio. € verkaufen und so der gebeutelten Gastronomieszene etwas mehr Liquidität verschaffen.

Uwe Weinreich ist Wirtschaftspsychologe, Unternehmer und Fachbuchautor. Er hat zuvor in seiner Karriere bereits drei digitale Unternehmen gegründet und zahlreiche Firmen bei der Digitalisierung und Einführung agiler Arbeitsmethoden begleitet. Neben seiner langjährigen Digitalexpertise bringt er ein breites internationales Wirtschaftsnetzwerk ins Unternehmen ein.

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