Rimini Protokoll verwandelt mit URBAN NATURE die Kunsthalle Mannheim in ein immersives Raumerlebnis und eine begehbare Installation, an der Schnittstelle von Kunst, Theater und Performance

Ausstellung oder Inszenierung? URBAN NATURE ist beides. Das neue und bisher komplexeste Ausstellungsprojekt des Autoren-Regie-Teams Rimini Protokoll untersucht gesellschaftliche und politische Fragestellungen zum Thema Stadtgesellschaft anhand von sieben verschiedenen Lebenswirklichkeiten.

In die Ausstellungsräume der Kunsthalle fügt sich eine Welt aus verschiedensten Stadträumen ein. Es entsteht eine interaktive Installation, die neue Blickwinkel eröffnet, dazu anregt, die eigene Realität aufzubrechen und so unerwartete Erfahrungen ermöglicht. Mit einem Tablet und Kopfhörern ausgestattet, begegnen den Besucher*innen in Video Walks an einzelnen Stationen Expert*innen des Alltags: eine Anlageberaterin, ein Umwelt- und Wirtschaftshistoriker, eine junge arbeitssuchende Frau, ein Gefängniswärter oder eine Grafikdesignerin. Die Kunsthalle Mannheim wird zu einem Erfahrungsraum, in dem die unterschiedlichsten Lebenswirklichkeiten aufeinandertreffen und die realen Probleme der Stadtgesellschaft thematisiert werden. Dabei verschwimmen die Ebenen zwischen Ausstellung und Aufführung, zwischen Realität und Fiktion.

Rahmenprogramm – das „Stadtzimmer“
Mit dem „Stadtzimmer“, einem öffentlichen und kostenfrei zugänglichen Ort der Begegnung und Reflexion, soll im Atrium der Kunsthalle Mannheim die lokale Stadtgesellschaft im Zentrum des Ausstellungshauses verankert werden. Das Team des Museums möchte über die Fragen des Projektes URBAN NATURE mit regionalen Akteur*innen, die selbst betroffen sind und eigene Perspektiven einbringen können, vor Ort ins Gespräch kommen. Themen wie Stadtentwicklung, Gentrifizierung, neue Arbeitsformen, alternative Modelle des Zusammenwohnens und -lebens, Mikroökonomien, vernachlässigte Minderheiten und weitere urbane Themen liegen dabei im Fokus. Die Veranstaltungen werden im September und Oktober 2022 stattfinden.

Das Kollektiv – Rimini Protokoll
Rimini Protokoll verbindet man mit außergewöhnlich intensiven Kunsterlebnissen, die bekannte Formen der Theater- und Kunstwelt auf den Kopf stellen. Das Autoren-Regie-Team, 2000 von Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel gegründet, ist für seine interaktiven Inszenierungen in der Theaterwelt international bekannt und agiert global seit über 20 Jahren in verschiedenen Konstellationen.

Mit dem Projekt URBAN NATURE setzt Rimini Protokoll seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Szenografen Dominic Huber fort. URBAN NATURE war zuvor in Barcelona zu sehen und wird für die Räume der Kunsthalle Mannheim adaptiert und ist außerdem die Fortsetzung einer gelungenen Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater Mannheim.

Über ARTPRESS – Ute Weingarten

Rahmenprogramm – das „Stadtzimmer“
Mit dem „Stadtzimmer“, einem öffentlichen und kostenfrei zugänglichen Ort der Begegnung und Reflexion, soll im Atrium der Kunsthalle Mannheim die lokale Stadtgesellschaft im Zentrum des Ausstellungshauses verankert werden. Das Team des Museums möchte über die Fragen des Projektes URBAN NATURE mit regionalen Akteur*innen, die selbst betroffen sind und eigene Perspektiven einbringen können, vor Ort ins Gespräch kommen. Themen wie Stadtentwicklung, Gentrifizierung, neue Arbeitsformen, alternative Modelle des Zusammenwohnens und -lebens, Mikroökonomien, vernachlässigte Minderheiten und weitere urbane Themen liegen dabei im Fokus. Die Veranstaltungen werden im September und Oktober 2022 stattfinden.

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