Ob nun Klima- oder Naturschutz, Stadtgrün, Mobilität, Erneuerbare Energien oder Ernährung – das Umweltfestival bietet eine Vielzahl an Aktionen, Infoständen, Bühnenprogramm und Möglichkeiten der Beteiligung. Etwa auch an der Petition, die Demeter vergangene Woche gemeinsam mit einem europaweiten Bündnis gestartet hat.
Warum das Thema Gentechnik nicht nur unsere Ernährung betrifft, sondern sich auch auf unsere Umwelt auswirkt, erklärt Antje Kölling, politische Sprecherin bei Demeter: „Unsere Ökosysteme sind sensibel und bestehen aus vielen verschiedenen Bausteinen und Organismen, die miteinander verflochten sind. Technische Eingriffe am Genom – können unbeabsichtigte Auswirkungen auf die Pflanze haben, und dies kann mit einer Art Kettenreaktion ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringen. Ein leichtfertiger Eingriff in einen Organismus kann weitreichende Folgen für unsere Umwelt bedeuten – deshalb muss das Vorsorgeprinzip weiterhin gelten!“.
„Wir appellieren an die Politiker:innen sich dafür einzusetzen, dass die EU-Gentechnik-Gesetzgebung auch zukünftig für die neuen Gentechnikverfahren wie beispielsweise CRISPR/Cas gilt. Gentechnisch veränderte Lebensmittel und Saatgut müssen auch weiterhin klar ausreichend geprüft, gekennzeichnet und rückverfolgbar sein!“, fordert Antje Kölling.
Mitmachen!
Halten Sie am Sonntag Ausschau nach dem wandelnden Maiskolben! Wer am Sonntag nicht persönlich vor Ort, das Smartphone oder den Kugelschreiber zücken kann, um die Petition zu unterschreiben, hat die Möglichkeit, die Petition auch online zu zeichnen!
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