OLYMP besteht erste umfassende Überprüfung durch die Fair Wear

Seit 2021 ist die OLYMP Bezner KG aus Bietigheim-Bissingen (Landkreis Ludwigsburg, Baden-Württemberg, Deutschland) Mitglied der Fair Wear. Durch die Mitgliedschaft in der gemeinnützigen Initiative verstärkt der Modehersteller sein langjähriges Engagement für verbesserte Arbeitsbedingungen und höhere Transparenz in der Textillieferkette. Den ersten Brand Performance Check hat das Unternehmen jetzt auf Anhieb mit der Bewertungskategorie „GOOD“ bestanden.

Als Mitglied der Multi-Stakeholder-Initiative Fair Wear mit Sitz in Amsterdam, Niederlande, zählt OLYMP zu den rund 140 weiteren Marken aus der Bekleidungsbranche, die sich im Rahmen ihrer Mitgliedschaft für faire und sichere Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie engagieren. Als unabhängige und gemeinnützige Organisation fordert die Fair Wear von ihren Mitgliedern die konsequente Umsetzung anerkannter Sozialstandards. Dazu gehören beispielsweise existenzsichernde Löhne, sichere und gesundheitsverträgliche Arbeitsbedingungen sowie die Achtung der Vereinigungsfreiheit. In ihrem einmal jährlich stattfindenden Brand Performance Check (BPC) überprüft und veröffentlicht die Initiative, inwiefern teilnehmende Unternehmen die Arbeitsrichtlinien der Fair Wear in ihren Management- und Einkaufspraktiken berücksichtigen und entsprechend umsetzen. Dieser gründlichen Überprüfung hat sich OLYMP nun ebenfalls erstmalig für das zurückliegende Geschäftsjahr 2021 unterzogen.

Trotz erheblich erschwerter Rahmenbedingen infolge der pandemischen Auswirkungen ist es OLYMP gleich zum Auftakt der Mitgliedschaft gelungen, gute und sichere Arbeitsbedingungen, Sozialstandards und Transparenz in den Partnerbetrieben nachzuhalten und auf Anhieb 65 von insgesamt 100 möglichen Bewertungspunkten zu erzielen. Mark Bezner, Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter der OLYMP Bezner KG erklärt: „Mit unserem Beitritt zur Fair Wear haben wir die bewusste Entscheidung getroffen, unser Handeln an den hohen Standards dieser anerkannten Multi-Stakeholder-Initiative auszurichten. Das positive Abschneiden bei unserem ersten eingehenden Brand Performance Check ist eine erfreuliche Bestätigung dafür, dass wir den hohen Anspruch, der einerseits von Seiten der Initiative an uns gestellt wird, den wir darüber hinaus aber auch an uns selbst stellen, in hohem Maße erfüllen. Die regelmäßige Statusmeldung hilft uns dabei, Optimierungspotenzial zu ermitteln, um uns konsequent weiterentwickeln und verbessern zu können.“

Die vielfältigen Maßnahmen des ganzheitlichen Nachhaltigkeitsprogramms von OLYMP beruhen auf drei starken Säulen und umfassen sämtliche Bereiche der Geschäftstätigkeit. Erst vor Kurzem hat der Bekleidungsspezialist seinen ersten ausführlichen Nachhaltigkeitsbericht entsprechend der Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) veröffentlicht. Gemeinsam mit dem Corporate-Wear-Anbieter HAKRO, einem Hersteller von hochwertiger Berufsbekleidung mit Sitz in Schrozberg (Landkreis Schwäbisch Hall), hat OLYMP ferner ein gemeinschaftliches Auditprogramm unter der Bezeichnung iMPACT PROGRAM zur Evaluation und Verbesserung von internationalen Sozialstandards in ihren Lieferketten entwickelt. Gegenwärtig wird eine umweltfreundlichere Hemdenverpackung in den Markt eingeführt, die mit erheblich weniger Materialeinsatz auskommt und aus Wertstoffen besteht, die vorzugsweise bereits wiederverwertet wurden und durchweg wieder- und weiterverwertbar sind. Bis spätestens 2025 werden alle OLYMP Produkte das Prädikat GREEN CHOICE tragen und damit aus zertifizierten Rohstoffen oder möglichst umweltschonend gefertigt sein. Zur Umsetzung der weitreichenden Themenstellungen beschäftigt OLYMP ein fünfköpfiges Team und setzt außerdem auf langjährige, vertrauensvolle und direkte Beziehungen zu seinen sorgfältig ausgewählten Partnern.

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