Volksbank Münsterland Nord stellt Aufhebung von Negativzinsen in Aussicht

Gehören Schlagzeilen wie „Sparer in Not“ oder „Verbraucherschützer laufen Sturm gegen Negativzinsen“ schon bald der Vergangenheit an? Wenn es nach der Volksbank Münsterland Nord geht, schon. „Das Thema Verwahrentgelte hat uns und unsere Kunden nun über einen längeren Zeitraum begleitet. Grundsätzlich orientieren wir uns an den Marktgegebenheiten und den Zentralbankentscheidungen. Daher werden wir die schrittweisen Leitzinserhöhungen, weg von den Negativzinsen mitgehen“, führt Firmenkundenvorstand Hubert Overesch aus. Somit rückt auch der komplette Wegfall der Verwahrentgelte für die Kundinnen und Kunden der Volksbank Münsterland Nord in greifbare Nähe. Wie allgemein bekannt, sollen die Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB) gegen die hohe Inflation wirken. Nach längerem Warten hatte EZB-Chefin Christine Lagarde eine Erhöhung des Leitzinses wohl zunächst um 0,25 Prozentpunkte im Juli 2022 beschlossen. Die Volksbank Münsterland Nord wird diesen Schritt mitgehen und zum 01.08. die Zinsentlastung in vollem Umfang an ihre Kunden weitergeben. Wenn die Entwicklung so weiter geht, werden die Negativzinsen also schon bald wieder Geschichte sein.

Bis es soweit ist, haben die Kunden der Bank auch jetzt bereits die Möglichkeit auf eine Verzinsung fernab von Verwahrentgelten. Hubert Overesch führt aus: „Es geht ja nicht nur darum, Negativzinsen zu sparen, sondern sich bei der Geldanlage insgesamt optimal aufzustellen. Mit den steigenden Zinsen ergeben sich hier nun neue Möglichkeit einer rentierlichen Geldanlage – ohne dass wir wieder über Wertpapiere sprechen. Wir führen just eine festverzinsliche Bankeinlage mit fester Laufzeit mit 3 % und mehr Zinsen ein. Und wir bieten aktuell unseren Mitgliedern an, Ihre Mitgliedsanteile aufzustocken – zuletzt mit 2 % Dividende.“

Und wie wirkt sich das höhere Zinsniveau auf die Geschäfte der Banken aus? Hier muss genau hingeschaut werden. „Wir haben immer gesagt, dass die Niedrigzinsphase ein Belastungsfaktor für die Finanzbranche war. Daher werden sich Zinssteigerungen erstmal grundsätzlich positiv für die Banken auswirken – zumindest auf lange Sicht. Denn kurz- bis mittelfristig laufen die niedrig verzinsten Kredite der Kunden weiter, während die Banken gleichzeitig schon zu höheren Zinsen am Kapitalmarkt refinanzieren müssen. Wir werden sehen, dass diese Effekte sich unterschiedlich auf die einzelnen Kreditinstitute auswirken werden. In unserer Mehrjahresplanung haben wir viele mögliche Szenarien kalkuliert und uns abgesichert. Daher werden wir keine Überraschungen erleben“, schließt Hubert Overesch seine Einschätzung der Situation für die Banken im Allgemeinen sowie der Volksbank Münsterland Nord im Speziellen ab.

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Die Volksbank Münsterland Nord ist seit 140 Jahren mit den Werten, wie Partnerschaft, Regionalität, Nachhaltigkeit und Verantwortung als „DIE Bank unserer Region“ fest im Münsterland verwurzelt. Mehr als 1.000 Mitarbeitende betreuen 280.000 mittelständische Privat- und Firmenkunden mit einem Kundengeschäftsvolumen von knapp 16 Mrd. Euro. Mit einer Bilanzsumme von 7,1 Mrd. Euro, einer Gesamtkapitalquote von nahezu 15 Prozent und 131.000 Mitgliedern ist sie eine der führenden und mitgliederstärksten Volksbanken in Deutschland. Die Ergebnisse verbleiben in der Region und fließen gezielt zurück in den heimischen Wirtschaftskreislauf. "DIE Bank unserer Region" widmet sich nachhaltig der Förderung und Unterstützung sozialer und kultureller Projekte. Das wird jährlich in der Förderbilanz bzw. im Nachhaltigkeitsbericht transparent gemacht.

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