BKK Linde veröffentlicht Transparenzbericht 2021

Der Transparenzbericht 2021 bietet einen ausführlichen Einblick in das finanzielle und organisatorische Innenleben der BKK Linde. Neben dem Einnahmen-Ausgaben-Verhältnis, stehen die Versichertenentwicklung sowie die eingegangenen Leistungsanträge und deren Genehmigung im Vordergrund.

Rund 381 Millionen Euro weißt die BKK Linde im Geschäftsjahr 2021 als Leistungsausgaben zugunsten Ihrer Versicherten aus. Verglichen mit dem Jahr 2020 stiegen die Leistungsausgaben um 48 Millionen Euro. Die Gründe hierfür sind vor allem das starke Versichertenwachstum und eine deutliche Ausweitung der angebotenen Leistungen. Zudem zeichnet sich die BKK Linde durch eine hohe Genehmigungsquote bei den unterschiedlichen Leistungsanträgen aus. Beim Kinderkrankengeld etwa betrug die Genehmigungsquote nahezu 100 Prozent.

Kundenservice als Philosophie

Gerade in unübersichtlichen Zeiten ist die eigene Krankenversicherung Ansprechpartner für Gesundheitsfragen aller Art. Diese Erfahrung lässt sich aus dem Corona-Jahr 2021 gewinnen. Noch nie erreichten uns so viele Anrufe, E-Mails und Anfragen über die BKK Linde Service-App, unsere Homepage oder unsere Social-Media-Kanäle. „Bei uns ist Kundenservice keine Abteilung, sondern eine Philosophie, der sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichtet fühlen. Unsere Service-Kennzahlen belegen eindrucksvoll, dass wir auch in anspruchsvollen Zeiten unseren Fokus als Servicedienstleister nicht verloren haben“, so Peter Raab, Vorstand der BKK Linde.

Mehr Versicherte, mehr Mitarbeiter

Mit 152.261 Versicherten verzeichnete die BKK Linde in 2021 ein überdurchschnittliches Versichertenwachstum. Zeitgleich konnte auch die Zahl der eigenen Mitarbeiter deutlich gesteigert werden. Diese hat sich in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt. So positioniert sich die BKK Linde am Markt nicht nur als gefragter Krankenversicherer, sondern auch als attraktiver Arbeitgeber. Im Hinblick auf die schwierige Gesamtgemengelage im vergangenen Jahr, ist die
beschriebene Entwicklung nochmals höher zu bewerten.

Vermögensabschmelzung in der GKV

Rund 10 Millionen Euro hat die BKK Linde im Rahmen der sogenannten Corona-Vermögensabschmelzung im vergangenen Jahr abführen müssen. Geld, das folglich für die Versicherten nicht mehr zur Verfügung steht. „Dadurch, dass wir jahrelang solide gewirtschaftet haben mussten wir besonders viel Vermögen abführen. Der Bericht zeigt ja ganz deutlich den Anstieg der sonstigen Ausgaben. Diese sind politischer Natur und haben nichts mit unserem operativen Geschäft zu tun“, erklärt Peter Raab.

Kurzatmigkeit in der GKV-Finanzierung

Aktuell ist die Diskussion über die Finanzierung der GKV in vollem Gange. Von der Politik wurde bereits eine Erhöhung des allgemeinen Zusatzbeitrages um 0,3% beschlossen und trotzdem klafft bei der Finanzierung eine Lücke. Vorstand Peter Raab sieht die derzeitige Situation mit Unverständnis: „Was gerade passiert, hat nichts mit einer nachhaltigen Finanzierung der GKV zu tun. Es werden kurzfristig Löcher gestopft, ohne die dahinterliegenden Probleme anzugehen. Die Krankenkassenverbände haben mehrfach Lösungsvorschläge präsentiert, die allerdings von der Politik nicht beachtet wurden.“

Den Transparenzbericht der BKK Linde finden Sie unter: https://bkkln.de/tb2021

Über BKK Linde

Die BKK Linde, gegründet 1952 aus dem heutigen Technologiekonzern Linde AG, ist eine gesetzliche Krankenkasse – mit Hauptsitz in Wiesbaden. Seit dem Jahr 2011 belegte sie regelmäßig eine Top-10 Platzierung im Versichertenranking der Wachstumskassen. Heute vertrauen der BKK Linde ca. 170.000 Versicherte. Der umfassende und agile Einsatz von modernen Self-Service-Lösungen ist ein zentraler Bestandteil des Erfolges des Unternehmens. Die Mobility- und Digitalisierungs-Projekte wurden mit dem „Enterprise Mobility Award“ und mit dem „dfg-Award“ ausgezeichnet. Die preisgekrönte BKK Linde Service App ist ein Innovationstreiber im Markt der gesetzlichen Krankenkassen und zeigt, wie der digitale Wandel im Sinne und zum Nutzen der Kunden genutzt werden kann.

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