Sammlung Scharf-Gerstenberg: Phantome der Nacht. 100 Jahre Nosferatu

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Sammlung Scharf-Gerstenberg

Schloßstraße 70, 14059 Berlin-Charlottenburg
Di – Fr 10 – 18 Uhr, Sa + So 11 – 18 Uhr

Phantome der Nacht. 100 Jahre Nosferatu
16. Dezember 2022 – 23. April 2023
Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin
Pressevorbesichtigung: Donnerstag, 15. Dezember 2022, 11 Uhr

Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ feierte 1922 im Marmorsaal des Zoologischen Gartens in Berlin Premiere und ist heute längst Teil der Populärkultur geworden – von Horrorfilmen bis hin zur Fernsehserie „Die Simpsons“. „Phantome der Nacht. 100 Jahre Nosferatu“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg widmet sich der Beziehung dieser Ikone des deutschen Stummfilms zur bildenden Kunst.

André Breton galt „Nosferatu“ als ein surrealistisches Schlüsselwerk. Umgekehrt ist der Film nicht ohne kunsthistorische Vorbilder zu denken. In den Entwürfen für die Ausstattung befinden sich Motive, die an die Radierungen Francisco de Goyas erinnern, an die deutsche Romantik oder an die phantastische Kunst und Literatur des frühen 20. Jahrhunderts. Anleihen bei Caspar David Friedrich sind ebenso zu erkennen wie bei Alfred Kubin, Stefan Eggeler oder Franz Sedlacek. Darüber hinaus wirft die Ausstellung einen Blick auf die Auswirkungen „Nosferatus“ im Bereich der zeitgenössischen Kunst und Alltagskultur.

„Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ wird kuratiert von Jürgen Müller, Frank Schmidt und Kyllikki Zacharias, Leiterin der Sammlung Scharf-Gerstenberg.

Es erscheint ein Katalog im Sandstein Verlag (ca. 256 Seiten, 21 x 27 cm, Buchhandelspreis 38 €, Museumspreis 28 €).

Zur Ausstellung finden Vorträge u.a. von Knut Elstermann, Mark Beneke, Jürgen Müller, Frank Schmidt, Dieter Kosslick und Peter Raue statt. In Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz gibt es am 21. Dezember 2022 und am 12. Januar 2023 die Möglichkeit vor dem Museum Blut zu spenden. Informationen zu einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter: http://www.nosferatuinberlin.de

Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie

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