Prämierter Debüt-Kinofilm „Windstill“ als TV-Erstausstrahlung

"Windstill" von Regisseurin Nancy Camaldo erzählt von einer überforderten Mutter, die aus allen Konventionen ausbricht und ihr Kind beim Vater zurücklässt. Die beiden Produzentinnen von "Windstill", Natalie und Sandra Hölzel, wurden mit dem renommierten VGF-Nachwuchspreis (Verwertungsgesellschaft für Nutzungsrechte an Filmwerken mbH) ausgezeichnet, der Film erhielt außerdem drei Nominierungen beim Max Ophüls Preis.

Am Sonntag, 6. November 2022, ist die BR-Koproduktion um 23.35 Uhr als deutsche TV-Erstausstrahlung im Ersten zu sehen. Bereits ab 29. Oktober in den Mediatheken, anschließend drei Monate abrufbar.

"Windstill"

Drehbuch und Regie: Nancy Camaldo

Darstellende: Giulia Goldammer, Thomas Schubert, Barbara Krzoska, Anselm Bresgott, Timo Jakobs, Timocin Ziegler, Anna Platen, Katarina Klaffs, Fabian Wittkowski, Konstantin Rommelfangen u. a.

Redaktion: Natalie Lambsdorff (BR)

Produktion: Elfenholz Film (Produzentinnen: Natalie Hölzel, Sandra Hölzel) in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk und in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film München

Hochsommer in Deutschland. Es herrscht lähmende Hitze. Lara (Giulia Goldhammer), kümmert sich um ihre einjährige Tochter Olivia, während ihr Freund Jacob (Thomas Schubert) seinem stressigen Job als Koch nachgeht. Er ist genervt von seiner Arbeit und Lara überfordert mit ihren Aufgaben als Mutter. Jacob sucht vergeblich nach Anerkennung von seinem Chef und flüchtet sich in eine Affäre. Lara fühlt sich mit dem Kind allein gelassen und hat die Nase voll. Ohne ein Wort lässt sie das Baby bei Jacob zurück und bricht zu ihrer Schwester Ida (Barbara Krzoska) in ihre Heimat Südtirol auf. Ida kümmert sich zusammen mit ihrer Aushilfe, dem jungen, unbeschwerten Rafael, rund um die Uhr um den Bauernhof der verstorbenen Eltern. Lara bringt Idas Alltag gehörig durcheinander, sodass die grundverschiedenen Schwestern immer wieder aneinandergeraten. Währenddessen muss der ratlose Jacob mit der neuen Situation fertig werden. Er beschließt, Lara in Südtirol zur Rede zu stellen. Auch Ida hat mit Neuigkeiten zu kämpfen, die sie an ihre Grenzen bringen.

Der BR fördert den Filmnachwuchs und engagiert sich bei Kino-Koproduktionen

Nachwuchsförderung hat beim Bayerischen Rundfunk eine lange Tradition. Der Programmbereich Spiel-Film-Serie beteiligt sich mit einer eigenen Debüt-Redaktion seit vielen Jahren an Nachwuchs- und Hochschul-Filmen.

Zudem engagiert sich der BR auch im Kinobereich. Kino ist Teil seines Kulturauftrages.

Über seine redaktionelle und finanzielle Beteiligung liefert der Bayerische Rundfunk einen wichtigen kulturpolitischen Beitrag mit dem Fokus auf besonders wertige sowie gesellschaftlich relevante Filme. Die Ausstrahlung von Kinofilmen ist sowohl im Ersten als auch im BR Fernsehen ein wichtiger Bestandteil des Programms.

Sichtung für akkreditierte Berichterstattende im BR-Vorführraum: https://pressestelle.br-online.de/index.php

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