Stiftung Kinderzukunft sammelt wieder Weihnachtspäckchen für Kinder in Not

Der Wunsch, Kindern, die in Armut und Krankheit in Osteuropa aufwachsen, eine Freude zu bereiten, motiviert die Unterstützer der Stiftung Kinderzukunft alle Jahre wieder Weihnachtspäckchen zu packen. Die Stiftung, die sich in ihren Projekten für Kinder in Not weltweit einsetzt, ruft auch in diesem Jahr wieder dazu auf Weihnachtspäckchen zu packen. Die oft mit viel Herz gepackten Päckchen aus ganz Deutschland werden dann nach Rumänien, Bosnien und Herzegowina sowie gegebenenfalls in die Ukraine gebracht, dort an die ärmsten Mädchen und Jungen verteilt, bei denen sie für strahlende Kinderaugen sorgen.

Der niedrige Lebensstandard und die hohe Arbeitslosigkeit in Rumänien sowie in Bosnien und Herzegowina wirken sich oft tragisch auf die Familien und insbesondere auf die Kinder aus. In diesem Jahr kamen Corona Pandemie und die weltwirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Krieges noch verschärfend hinzu, was die Situation vieler Kinder weiter verschlimmert. Oft reicht das Haushaltseinkommen gerade mal für Essen. Kommt ein Krankheitsfall hinzu, muss häufig zwischen Medizin und Essen entschieden werden. Weihnachtsgeschenke für Kinder in Familien, denen es sowieso am Nötigsten fehlt, gibt es kaum. In Elendsvierteln, Waisenhäusern und Behindertenheimen, wo die Stiftung seit Jahren immer wieder Weihnachtspäckchen verteilt, freuen sich die Kinder deshalb oft das ganze Jahr schon auf den Tag, an dem die Weihnachtsgeschenke aus Deutschland eintreffen. „Die Aktion lässt Kinder für einen glücklichen Moment ihre alltäglichen Sorgen und Ängsten vergessen. „Sie strahlen über das ganze Gesicht, wenn sie ihre Geschenke erhalten“, sagt Hans-Georg Bayer Geschäftsführer der Stiftung Kinderzukunft. „Wir sind sehr dankbar für die zahlreichen tatkräftigen Unterstützer und freuen uns, dass wir in diesem Jahr Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, als Schirmherrin der Aktion gewinnen konnten.“

Es kann sich jeder beteiligen
Beteiligen kann sich jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten. Mitmachen können Singles, Senioren, Familien, Jugendliche und Kinder. Kindergärten und Schulen sind genauso dabei wie Gemeinden, Vereine und Unternehmen. Es werden Schuhkartons mit Süßigkeiten und Gebäck, Spielsachen, neuer Kleidung, Hygieneartikeln oder Schreib-, Mal- und Bastelutensilien für Kinder und Jugendliche gepackt und mit Weihnachtspapier zu hübschen Geschenken verpackt. Zur besseren Handhabung bittet die Stiftung darum, die Pakete mit einem Geschenkband zu verschnüren. Manche verpacken sogar Deckel und Boden unterschiedlich und mit neutralem Papier, damit die Kinder die Kisten auch unterjährig nutzen können. Einige Unterstützer rufen außerdem in ihren Unternehmen zum Mitmachen auf und machen die Aktion dadurch bekannt. Die einfachste Hilfe ist das Teilen der Social-Media-Beiträge der Stiftung auf Facebook, LinkedIn oder Instagram. Jedes Teilen und Kommentieren macht die Aktion noch bekannter, führt zu weiteren Päckchen bei den Sammelstellen und zaubert damit noch mehr Mädchen und Jungen in der Vorweihnachtszeit ein Lächeln ins Gesicht.

Die Päckchen können bundesweit an zahlreichen Sammelstellen abgegeben werden

Vom Dienstag, dem 25. Oktober, bis Freitag, dem 25. November 2022, sind die Türen der meisten Sammelstellen geöffnet. Die Abgabezeiten variieren und sind auf der Webseite der Stiftung zusammen mit den Adressen zu finden. Die bekanntesten öffentlichen Sammelstellen sind die Höffner Möbelhäuser. Der Konzern beteiligt sich seit vielen Jahren an der Aktion und bringt die Päckchen in das Lager der Stiftung. Das Lager ist auch für alle anderen Sammelstellen und Päckchen-Packer bis zum 05.12.22 geöffnet. Von Montag bis Freitag 13 bis 16 Uhr und ab dem 22. November bis 17 Uhr können hier Päckchen abgegeben werden. Es werden einzelne Päckchen angenommen und auch gerne bereits in Umzugs- oder Palettenkartons verpackte. Hierbei ist es wichtig, dass die Anzahl der Päckchen auf den Kartons vermerkt ist. Anlieferungen außerhalb dieser Zeiten sind nach telefonischer Absprache unter 0170 / 99 80 940 möglich. Die Lageradresse befindet sich im Aerolith Industriepark, Stiftung Kinderzukunft, Lagerhausstraße 7-9, 63589 Linsengericht-Altenhaßlau. 

Ehrenamtliche Helfer aller Altersklassen willkommen

Wer Interesse hat mitzuhelfen, kann mit der Stiftung Kontakt per E-Mail Ehrenamt.Weihnachten@Kinderzukunft.de oder Telefon 06051 / 48 18 19 aufnehmen. Bei der Vielzahl an Aufgaben ist für jeden etwas dabei. Als ehrenamtliche/r Abholfahrer/in holen Sie beispielsweise Weihnachtspäckchen von Sammelstellen im Rhein-Main Gebiet ab. Fahrzeuge werden von der Stiftung gestellt, es ist ausschließlich ein Führerschein der Klasse B erforderlich. Abholfahrten sind auch mit dem Freund/der Freundin oder mit Personen aus dem eigenen Haushalt möglich. Als ehrenamtliche/r Bürohelfer/in vereinbaren Sie telefonisch Abholtermine der Päckchen bei den Sammelstellen. Und als ehrenamtliche/r Helfer/in im Lager machen Sie die Pakete versandfertig, damit diese ihre Reise in die Zielländer antreten können. Es ist der Stiftung ein großes Anliegen ihre Helfer vor dem Corona Virus zu schützen, deshalb gilt für alle Helfer die 2G-Regel: geimpft oder genesen.

Alle Projekte der Stiftung Kinderzukunft werden nach internationalen Richtlinien und Regelungen durchgeführt:

Dem Übereinkommen über die Rechte des Kindes der Vereinten Nationen

Der UN-Behindertenrechtskonvention

Den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (Agenda 2030)

Spendenkonto

Stiftung Kinderzukunft, IBAN: DE79 5064 0015 0222 2222 00
Commerzbank Hanau, Kennwort: Weihnachten

 

Über Stiftung Kinderzukunft

Seit mehr als 30 Jahren bekämpft die hessische Stiftung Kinderarmut effektiv. Mit eigenen Kinderdörfern sowie Ernährungs- und Bildungsprojekten weltweit gibt sie Kindern, die einen schlechten Start ins Leben hatten, eine Zukunftsperspektive. In den Projekten der Kinderzukunft wachsen Kinder und Jugendliche unter guten Lebens- und Lernbedingungen gesund, geborgen und sicher auf und können dann als Erwachsene selbstständig ein menschenwürdiges Leben führen. Somit bekämpft die Stiftung Kinderzukunft Armut direkt dort, wo sie entsteht, und leistet gleichzeitig nachhaltige Entwicklungshilfe.

Mit kofinanzierten Projekten, die mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und anderen Förderern durchgeführt werden, setzt sich die Kinderzukunft aktiv gegen Kinderarbeit und Menschenhandel ein.

Weitere Informationen unter www.kinderzukunft.de.

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