Zukunft des Handwerks hängt auch von Energiekostenentlastung ab

Der Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) Bernd Wegner zu den von der Expertenkommission Gas- und Wärme vorgeschlagenen Schritten: „Die von der Gas- und Wärmekommission angeregte einmalige Abschlagzahlung sowie die Gaspreisbremse wären aus unserer Sicht wirksame Instrumente, um die finanzielle Belastung energieintensiver Betriebe aus dem Saarhandwerk abzumildern. Dabei denke ich insbesondere an Betriebe aus Gewerken wie dem Bäckerhandwerk, dem Metallbauerhandwerk, dem Kfz-Handwerk oder dem Friseurhandwerk, um nur einige Beispiele zu nennen. Da die Sorgen der betroffenen Betriebe allerdings höchst akut sind, müssen die geplanten liquiditätsstärkenden und entlastenden Hilfen möglichst rasch, in jedem Fall noch in diesem Herbst, in Soforthilfen umgewandelt werden. Unabdingbar ist aus unserer Sicht eine Gewährung auf unbürokratischem Weg. Zusätzlich müssen die angedachten Zuschussprogramme als Erweiterung der Härtefallhilfen nicht nur für die Industrie, sondern auch für das Handwerk geöffnet werden. Gerade im durch kleine und mittlere Betriebe geprägten Handwerk ist der Bedarf nach solchen passgenauen Zuschüssen sehr hoch. Die energieintensiven Handwerksbranchen brauchen jetzt und nicht erst im kommenden Frühjahr Planungssicherheit und einigermaßen kalkulierbare Rahmenbedingungen. Mit der Existenz der betroffenen Betriebe stehen auch Ausbildungs- und Arbeitsplätze im Saarhandhandwerk auf dem Spiel, die es jetzt zu sichern gilt“.
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