Belastung des Gesundheitssystems durch das RS-Virus und Durchbruch bei Impfstoff

Täglich kommen 150 bis 200 Kinder allen Alters in Mönchengladbach und in den umliegenden Kreisen in die Praxen für Kinder- und Jugendmedizin. Sie alle leiden vor allem an Infekten der oberen Atemwege. Mehr als 30 Kinder und Jugendliche sind täglich sogar so schwer erkrankt, dass sie in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Städtischen Kliniken Mönchengladbach aufgenommen werden müssen. Nur wenige von ihnen sind am Coronavirus erkrankt. Führend sind derzeit vielmehr Infekte mit dem Grippe- und dem sogenannten RS-Virus (Respiratorisches Synzytial-Virus). Das RS-Virus verursacht beim Erwachsenen meist nicht mehr als eine banale Erkältung. Neugeborene und kleine Kinder können dahingegen aber so schwer betroffen sein, dass sogar eine Beatmung erforderlich wird. Das Virus verbreitet sich vor allem in den Wintermonaten.

Gründe für die massive Anhäufung von Infekten in diesem Jahr sind die Isolation der Kinder in den Vorjahren durch Corona und auch das Tragen von Masken im letzten Winter. Die Kinderärzte in den Praxen und auch die Ärzte und Pflegenden in der Klinik sind derzeit häufig an ihrer Belastungsgrenze. Umso mehr hoffen alle, dass der Impfstoff gegen das RS-Virus, der nun bald für alle Kinder im 1. Lebensjahr zur Verfügung stehen wird, die Kinder vor schweren Infektionen schützt und ihnen künftig einen Krankenhausaufenthalt erspart.

Stellvertretend für die Kinder- und Jugendärzte aus Mönchengladbach möchten Oliver Schneider (Leiter des Gesundheitsamtes Mönchengladbach), Ralph Köllges (niedergelassener Kinder- und Jugendarzt sowie Präventionsbeauftragter Impfen des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte Nordrhein), Dr. Martin Lüchtrath (niedergelassener Kinder- und Jugendarzt sowie Obmann der Kinder- und Jugendärzte MG), Dr. Ingo Kern (Kinderpneumologie) sowie Dr. med. Sabine Keiser (Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Städtischen Kliniken Mönchengladbach) über die schwer verlaufende Viruserkrankung, die damit verbundene Belastung des Kinder-Gesundheitssystems und die Hoffnungen berichten, die mit dem neuen Impfstoff verbunden sind.

Zu einem Pressetermin am Freitag, 25. November 2022, um 14 Uhr, laden wir Sie in die Besprechungsräume der Kinderklinik des Elisabeth-Krankenhauses ein (Hubertusstr. 100, 41239 Mönchengladbach). Bitte parken Sie gerne in unserem Parkhaus.

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