Deutsch-Arabische Gesellschaft (DAG) hat neue Präsidentin

Die Drachenburg in Königswinter / Bonn war der perfekte Ort für die Wahl der sizilianischen Prinzessin Dr. Vittoria Alliata zur Präsidentin der 1966 gegründeten DAG. Sie tritt in große Fußstapfen: einer ihrer Vorgänger war neben Jürgen W. Möllemann der Jahrhundertjournalist Prof. Dr. Peter Scholl-Latour (Präsident von 2007 bis 2014).

In ihrer souverän in deutscher Sprache vorgetragenen Rede kam profundes Wissen über die arabische und europäische Geschichte zum Ausdruck, und sie erinnerte an 250 Jahre islamischer Präsenz auf Sizilien. Die Tatsache ihrer guten, weltweiten Vernetzung lassen Visionen für interessante, zukunftsweisende Projekte realistisch erscheinen, die auch junge Menschen ansprechen. Prinzessin Vittoria spricht sieben Sprachen, darunter auch Arabisch und Indonesisch. Sie ist nicht nur eine bekannte Schriftstellerin, sondern auch eine angesehene Orientalistin. Sie entstammt einer Dynastie byzantinischer Herrscher, die bis ins 5. Jh. zurückreicht. Nach dem Studienabschluss in Islamischem Recht verbrachte sie zehn Jahre in der Arabischen Welt, die sie u.a. für Recherchen nutzte, um sukzessive sieben Bücher zu veröffentlichen. Die Expertin für zeitgenössische Kunst hat als Redakteurin für namhafte Zeitschriften, darunter Vogue, The Observer und The Middle East gearbeitet. Als einzige Erbin des Fürsten von Valguarnera und Villafranca ist sie Besitzerin der berühmten Villa Valguarnera in der Nähe von Palermo. Der wunderschöne sehr gut erhaltene Palast bietet Gästen und Veranstaltungen ein einmaliges Ambiente. „Durch die Lage zwischen Europa und dem Nahen Osten ist Siziliens Kultur geprägt von einer Mischung aus phönizischen, byzantinischen, arabischen, normannischen, spanischen, österreichischen und britischen Traditionen, die heute zu einem kosmopolitischen und toleranten sozialen Charakter führt“, so Prinzessin Vittoria. 

Harald Moritz Bock, langjähriger Generalsekretär der DAG betont: „Unsere neue Präsidentin verkörpert das Anliegen der DAG, Europa und den Orient einander näher zu bringen. Diesem Konzept folgt auch EURABIA, das exklusive online-Quartalsmagazin der DAG, das alle Mitglieder aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und dem Privatbereich bekommen“.

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