Tierhaltungsstandort Deutschland umbauen statt abbauen

„Die Gesetzentwürfe der Bundesregierung zum Umbau der Tierhaltung in Deutschland sind ungeeignet, die gesellschaftlich geforderte Transformation herbeizuführen. Vielmehr lanciert die Politik damit einen Strukturbruch in der deutschen Veredelungswirtschaft und nimmt den Tierhaltern jegliche Perspektive.“

Zu diesem Schluss kommen der Bundesverband Rind und Schwein, der Deutsche Bauernverband, der Deutsche Raiffeisenverband, die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands und der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft in einer gemeinsamen Position zum Umbau der Tierhaltung in Deutschland. Die Verbände fordern Bundesminister Cem Özdemir und die Regierungskoalition auf, die Regelungen so zu gestalten, dass sie tatsächlich den Umbau der Tierhaltung in Gang setzen und nicht deren Abbau. Weiterhin erneuern die Verbände ihr Angebot der Zusammenarbeit und fordern die Berücksichtigung der Empfehlungen der Borchert-Kommission.

Das Positionspapier steht Ihnen hier zur Verfügung.

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Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.729 DRV Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen mit rund 92.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 68,0 Mrd. Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.

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