SWR Podcast- und Streaming-Tipps für Februar 2023

 

Ab 30. Januar in der ARD Audiothek: "Gegen jede Überzeugung"
Die Journalistin Nicole Diekmann und der Publizist Stephan Anpalagan sind die Hosts der neuen Podcast-Reihe "Gegen jede Überzeugung" von SWR Kultur. In jeder Podcast-Folge verteidigt eine:r von beiden eine provokante These, die nicht der eigenen Überzeugung entspricht. "Gegen jede Überzeugung" bedeutet, die eigene Meinung in Frage zu stellen und zu prüfen, ob auch die andere Seite über gute Argumente verfügt. So zeigen die Hosts, dass Streit über die Lager hinweg möglich ist.

Warum reinhören? 
Diekmann und Anpalagan sprechen über Themen, die gesellschaftlich kontrovers diskutiert werden. Themen, bei denen die Stimmung schnell umschlagen kann und Menschen auf unterschiedliche Meinungen treffen.

Wo zu finden?
Die erste Folge ist ab Montag, 30. Januar in der ARD Audiothek zu hören und überall, wo es Podcasts gibt. Die Folgen erscheinen alle zwei Wochen, immer montags um 6 Uhr.

Ab 1. Februar in der ARD Audiothek: "Finnel und das Geld"
Seine zwei Millionen Follower auf Tiktok kennen ihn als das schnöselige "Millionärskind". Dabei hat Influencer Finnel selbst keinen Plan vom Thema Geld. In seinem Podcast stellt er die Geldfragen, über die niemand reden möchte. Zu seinen Gästen gehören Menschen, die für den reinen Luxus Privatjet fliegen; die mit sehr wenig Geld Möglichkeiten finden zu verreisen; die ihre Ersparnisse für Luxuskleidung ausgeben oder die wegen einer günstigeren Wohnung aufs Land gezogen sind. Warum spielt Geld für viele Menschen eine so große Rolle, für andere hingegen nicht? Warum besitzen manche so viel mehr als andere? Journalist und Moderator Max Dehling aus der SWR Wirtschaftsredaktion ordnet mit Finnel in jeder Folge das Thema Geld sachlich ein.

Warum reinhören?
Finnel stellt die typischen Fragen eines 18-Jährigen, der gerade aus der Schule kommt und ins Leben startet – authentisch, ehrlich und manchmal schonungslos.

Wo zu finden?
Ab Mittwoch, 1. Februar in der ARD Audiothek

Ab 1. Februar in der ARD Mediathek: "Gesicht der Erinnerung"
Mit 16 lernt Christina die große Liebe kennen. Als Jakob tödlich verunglückt, hinterlässt er eine unwiderrufliche Lücke in ihrem Leben. Erst als sie zwanzig Jahre später den jungen Patrick kennenlernt, der um sie wirbt, scheint Liebe wieder möglich. Aus den beiden wird ein leidenschaftliches Liebespaar. In Patrick findet Christina den verlorenen Jakob wieder. Mehr und mehr werden die beiden Männer für sie zu einer Person, womit Patrick immer weniger zurechtkommt. Mit Verena Altenberger, Alessandro Schuster, Judith Altenberger und Florian Stetter in den Hauptrollen erzählt Dominik Graf von Liebe, Verlust und dem Wiederfinden eines geliebten Menschen in einem anderen.

Warum reinschauen?
Ungewöhnlicher Fernsehfilm über die Liebe, über eine faszinierende Frau und über Dinge, die die Vernunft nicht gleich begreifen kann.

Wo zu finden?
Ab Mittwoch, 1. Februar in der ARD Mediathek, am 8. Februar, 20:15 Uhr im Ersten

Ab 3. Februar in der ARD Mediathek: "Schau in meine Welt"
Judi und Lilya sind ein Herz und eine Seele. Aber sie sind auch Kinder des Konflikts. Denn sie kommen aus zwei Welten, die in Israel so nahe beieinander liegen und doch so weit voneinander entfernt sind. Judi ist Muslima und Lilya Jüdin, beide sind elf Jahre alt. Ist es für sie möglich, beste Freundinnen zu sein? Und das mitten in Israel? Judi und Lilya schaffen das spielend. Die Doku-Reihe "Schau in meine Welt!" ist eine Einladung und zugleich die Eintrittskarte in Lebenswelten, die Kindern bislang nicht bekannt waren. Mit ihren Geschichten ermöglicht die Reihe einen Blick über den Tellerrand, gibt neue Einblicke, wirbt um Verständnis gegenüber dem Fremden und Unbekannten und macht die Welt erlebbar.

Warum reinschauen?
Die Doku-Reihe bietet Einblicke in andere Lebenswelten und wagt den Blick über den Tellerrand – für Kinder und alle, die offen für neue Welten sind.

Wo zu finden?
Ab 3. Februar, 20:30 Uhr in der ARD Mediathek

Ab 20. Februar in der ARD Mediathek: "Feuerkinder – Über Leben nach der Katastrophe"
Das Foto geht um die Welt: Kamil Kaplan lässt seinen sieben Monate alten Neffen Onur aus dem dritten Stock eines brennenden Hauses in Ludwigshafen fallen. Der Polizist Uwe Reuber fängt den Säugling auf und rettet ihm damit das Leben. Fünf Kinder und vier Frauen jedoch schaffen es nicht an diesem 3. Februar, sie sterben im Flammeninferno. Darunter sind Kamils Frau, zwei seiner Töchter sowie seine Mutter. Schnell machen Gerüchte über einen fremdenfeindlichen Anschlag die Runde, denn alle Opfer sind türkischstämmig. Die Feuerwehr soll zudem absichtlich zu spät gekommen sein. "Feuerkinder" erzählt die Geschichte der Menschen hinter den Schlagzeilen. Und über die unauflösliche Verbundenheit zwischen Kamil Kaplan, Uwe Reuber und Onur, den geretteten Jungen.

Warum reinschauen?
Intensive Erzählung von Verlust und Trauer, aber auch von großer Freundschaft und Zuversicht und einem mutigen Neuanfang.

 Wo zu finden?
Ab 20. Februar in der ARD Mediathek und ab 22. Februar im SWR Fernsehen

Ab 24. Februar in der ARD Mediathek: "Thunder in my Heart"
Die 22-jährige Sigge (Amy Deasismont) wünscht sich sehnlichst ein selbstständiges Leben in ihrer eigenen Wohnung. Dabei dürfen Sex, Partys und ihre besten Freunde Sam (Alexander Abdallah) und Antonia (Julia Lyskova Juhlin) keinesfalls zu kurz kommen. Doch die Abnabelung fällt nicht leicht, denn die Mutter braucht sie als Aufpasserin für Dates, der kleine Bruder muss zum Einschlafen gebracht werden und der Vater macht sich mit dem Ersparten davon. Obendrein nimmt die Freundschaft mit Sam eine Wendung, mit der beide Neuland betreten. Die frische schwedische Coming-of-Age-Serie beschreibt humorvoll und mit Tiefgang den schmalen Grat zwischen jugendlicher Unbekümmertheit, dem Wunsch nach Geborgenheit und dem Schritt zu mehr Verantwortung.

Warum reinschauen?
Alltagswahnsinn, Sehnsüchte und Gefühlsirrtümer schwungvoll und anrührend erzählt.

Wo zu finden?
8 x 30 Minuten ab 24. Februar in der ARD Mediathek, am 22. und 23. Februar im SWR Fernsehen

Weitere Informationen unter: http://swr.li/… und http://swr.li/…

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Südwestrundfunk
Neckarstraße 230
70190 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 929-0
Telefax: +49 (711) 92911300
http://www.swr.de

Ansprechpartner:
Felix Oser
Telefon: +49 (7221) 929-22986
E-Mail: felix.oser@swr.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel